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Technologie für motivierte Unternehmer - das ist entscheidend für den Geschäftserfolg
Tablets sind wichtige Helfer im Businessalltag | Foto: Kaspars Grinvalds, Canva

Technologie für motivierte Unternehmer - das ist entscheidend für den Geschäftserfolg

02. Juli 2025

Heutige Unternehmen müssen unabhängig von ihrer Branche digital denken, denn wer sich vor dem technologischen Fortschritt verschließt, wird langfristig nicht wettbewerbsfähig bleiben. Dazu gehört selbstverständlich auch, auf die richtige Technologie zu setzen. Welche Werkzeuge unverzichtbar sind, zeigen wir in diesem Artikel.

Smartphones und Tablets

Dass Smartphones im Geschäftsleben mindestens genauso wichtig wie im Alltag sind, dürfte außer Frage stehen. Die Geräte ermöglichen nun mal eine nahtlose Kommunikation und steigern die Produktivität, weswegen sie unerlässlich für moderne Arbeitsprozesse sind. Ob Unternehmer Smartphones für sich und ihre Mitarbeiter bereitstellen, bleibt ihnen überlassen. Prinzipiell sind auch BYOD-Konzepte denkbar, wobei diese mit gewissen Datenschutz- und Sicherheitsrisiken einhergehen. Manchmal ist es besser, für private Zwecke einen günstigen Handyvertrag von Blau abzuschließen und für geschäftliche Belange ein separates Gerät mit einem Business-Tarif zu nutzen. Dieser Ansatz kann sich auch aus steuerlicher Sicht lohnen. Neben Smartphones sind Tablets wichtige Helfer. Sie eignen sich vor allem für Aufgaben, die eine größere Anzeige und komfortablere Bedienung erfordern.

Branchenspezifische Tools

Branchenspezifische Tools umfassen Abertausende von Softwares für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Es gibt sie mittlerweile selbst für Bereiche, die auf den ersten Blick nichts mit Informationstechnologie zu tun haben, darunter Handwerk, Landwirtschaft und Pflege. Digitale Lösungen sind jedoch äußerst hilfreich bei der Automatisierung von repetitiven Aufgaben. Da solche Aufgaben in praktisch allen Branchen anfallen, verwundert es nicht, dass immer mehr auf spezifische Bedürfnisse zugeschnittene Softwarelösungen auf den Markt kommen.

Sicherheitssoftware

Wir leben in einer Zeit, in der Cyberattacken an der Tagesordnung sind. Infolgedessen wird das Problem mittlerweile sogar vom Bundesministerium für Verteidigung thematisiert. Gerade Unternehmen sind beliebte Opfer, da Cyberkriminelle wissen, dass viele Betriebe keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen treffen und über sensible Daten sowie finanzielle Ressourcen verfügen. Um sich vor möglichen Bedrohungen zu schützen, ist Sicherheitssoftware unerlässlich. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs nur um Antivirenprogramme. Vor allem Unternehmen sollten zusätzliche Sicherheitslösungen wie Intrusion Prevention Systems (IPS) nutzen. Entsprechende Systeme sind nicht nur in der Lage, mögliche Bedrohungen zu erkennen, sondern sie kümmern sich auch proaktiv um deren Abwehr.

Künstliche Intelligenz

Wie sehr künstliche Intelligenz mittlerweile unser Leben bestimmt, dürfte den meisten Menschen klar geworden sein. Streng genommen hat sie die gesamte Arbeitswelt von Grund auf verändert - mal zum Positiven, mal zum Negativen. Aufgrund der enormen Bedeutung von KI sollte jedes Unternehmen strategisch über ihren Einsatz nachdenken. Künstliche Intelligenz kann keineswegs nur für die automatische Erstellung von Bildern, Texten oder Videos genutzt werden. Selbst für andere Aufgaben wie Support, Qualitätssicherung und Wartung ist KI geeignet. Wann und wie sie genutzt wird, hängt stark von der individuellen Situation ab. Nicht immer ist künstliche Intelligenz die sinnvollste Lösung.

Cloud-Computing

Nicht zuletzt möchten wir auf Cloud-Computing eingehen, denn insbesondere mittelständische und große Unternehmen sollten nicht auf sie verzichten. Über Cloud-Computing können sie Daten zentral verwalten, flexibel auf Ressourcen zugreifen und schnell skalieren – sowohl nach unten als auch nach oben. Das wiederum eröffnet neue Möglichkeiten für Innovation. Zumal es unterschiedliche Arten von Cloud-Diensten gibt. Zwar können Unternehmen die gesamte Infrastruktur auf der Cloud nutzen, aber auch rein softwarebasierte Lösungen stellen eine interessante Wahl dar. (red)