Aufstellungsbeschluss gefasst: Abrissarbeiten starten

Quartier „27ha Möglichkeiten“ in Berlin-Lichtenberg nimmt Gestalt an

Für das Projekt „27ha Möglichkeiten“ wurde der Aufstellungsbeschluss durch das Bezirksamt Lichtenberg gefasst. Damit ist der Weg frei für ein vielfältiges, nachhaltiges Quartier, das Arbeiten, Wohnen und Leben auf innovative Weise verbindet.

Ein urbanes Quartier für die Zukunft

Auf einem bisher rein gewerblich genutzten Gelände in Berlin-Lichtenberg wird ZEITGEIST Asset Management ein lebendiges Stadtquartier entwickeln, das moderne Gewerbeflächen, Wohnungen und eine umfassende soziale Infrastruktur vereint.

Geplant ist bezahlbarer und preisgebundener Wohnraum nach dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung. Ergänzt wird das Konzept durch verbesserte Durchwegungen und großzügige Grünflächen, die das bisherige Gewerbegebiet, das aktuell zum größten Teil aus versiegelten Brachflächen besteht, in einen lebendigen, lebenswerten Stadtteil verwandeln sollen.

Abrissarbeiten starten

Anfang Dezember beginnen die Abrissarbeiten an der großen Halle im südlichen Teil des Grundstücks an der Ferdinand-Schultze-Straße. Dieser Bereich wird zum neuen Gewerbeschwerpunkt des Quartiers ausgebaut. Hier entsteht moderne Infrastruktur, einschließlich neuer Straßen und Beleuchtung, die es ermöglicht, auf zukünftige Gewerbeinteressenten flexibel zu reagieren. Ein Teil der Fläche wurde bereits an Stromnetz Berlin verkauft, um eine Transformatorenstation zu errichten, die das Quartier und die umliegende Nachbarschaft mit Energie versorgen wird. Dieser Schritt ist eine wichtige Voraussetzung, um die ambitionierten Pläne für das Gewerbequartier zu verwirklichen.

„Ein starkes Signal für nachhaltige Stadtentwicklung“

Peter Noack, Gründer und Geschäftsführer von ZEITGEIST Asset Management, betont die Bedeutung des Projekts: „Der Aufstellungsbeschluss für das Quartier ‚27ha Möglichkeiten‘ ist ein wichtiger Schritt für Berlin und zeigt, wie bestehende Flächen in der Stadt nachhaltig und zukunftsorientiert genutzt werden können. In enger Zusammenarbeit mit dem Bezirk Lichtenberg und den Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Wirtschaft wollen wir einen Ort schaffen, der bezahlbare Gewerbe- und Wohnflächen sowie soziale Infrastruktur auf ideale Weise vereint. Dieses Quartier berücksichtigt zudem das Konzept einer ‚15-Minuten-Stadt‘ und setzt auf Stadtreparatur, indem Wohnen integriert und Mischnutzungen gefördert werden. Das Quartier bietet Raum für die sich wandelnden Anforderungen moderner Arbeitswelten und setzt zugleich Maßstäbe für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung.“ (red)