
Kai Wegner für mehr Zukunftsinvestitionen
In den aktuellen Sondierungsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD sprach sich Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, erneut für eine höhere Staatsverschuldung aus. Der CDU-Spitzenpolitiker begrüßte die Einigung als „kraftvolles Signal für Stabilität in unsicheren Zeiten“ und betonte die Notwendigkeit entschlossenen Handelns, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Bereits in der Vergangenheit hatte der Bürgermeister für eine Lockerung der Schuldenbremse plädiert. Dies soll mehr Spielraum für dringend benötigte Investitionen in die Infrastruktur schaffen. „Wir müssen massiv in unsere Infrastruktur investieren, um wieder wettbewerbsfähig zu werden“, so Wegner. Die Verantwortung der Länder sei dabei immens, weshalb mehr Gestaltungsspielraum ein „richtiger Schritt zur richtigen Zeit“ sei.
Wegner hob hervor, dass es nicht ausreiche, lediglich nachzusteuern. Angesichts eines bevorstehenden Wendepunkts müsse Deutschland „schneller, mutiger und entschlossener handeln als je zuvor“. Er unterstrich, dass Sicherheit und Freiheit ihren Preis hätten. Jeder Euro müsse in zukunftsorientierte Investitionen fließen, was langfristig wirtschaftliche Stärke und Sicherheit gewährleiste. Für Wegner ist klar: Um ein freies und erfolgreiches Deutschland innerhalb Europas zu sichern, ist eine entschlossene und nachhaltige politische Ausrichtung erforderlich. (ls.)