
Dream Team treibt Berlins Wirtschaft
Beeindruckende Halbjahresbilanz 2025
Berlin setzt auch 2025 neue Maßstäbe: Auf der heutigen Pressekonferenz von Berlin Partner präsentierten Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und Berlin-Partner-Chef Dr. Stefan Franzke eine beeindruckende Halbjahresbilanz. Das Duo, das längst als Dream Team der Hauptstadtökonomie gilt, zeigte eindrucksvoll, wie Berlin seinen Anspruch über dem Bundesschnitt nicht nur hält, sondern die Prognosen für weiteres Wachstum untermauert.
Die Zahlen sprechen für sich: 163 betreute Projekte mit einem Investitionsvolumen von 668 Millionen Euro, darunter 48 Neuansiedlungen. Mehr als 5.100 Arbeitsplätze wurden neu geschaffen oder gesichert. Besonders dynamisch entwickelt sich die Startup-Szene: 132 Finanzierungsrunden mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro – ein Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit behauptet Berlin unangefochten seine Rolle als Motor der deutschen Gründerszene.
Auch internationale Unternehmen setzen auf Berlin: Der Pharmakonzern Takeda hat den Standort für sich gewählt, ein weiterer internationaler Player befindet sich in finalen Verhandlungen und will im September seine Entscheidung bekannt geben. Die Gesundheitswirtschaft untermauert ihre Spitzenposition – Berlin liegt inzwischen weltweit auf Platz drei.
„KI ist das Topthema unserer Zeit – und Berlin wird dabei an der Spitze stehen“, erklärte Franziska Giffey. Im Herbst eröffnet der neue KI-Hub Berlin, der Wissenschaft und Wirtschaft enger verzahnt. Ergänzt wird dies durch die neue Internationalisierungsstrategie: Neben New York und Peking wird ab 2026 auch Bangalore -- bekannt als das „Silicon Valley von Indien“ -- als Auslandsstandort etabliert, Japan und Indien rücken ebenfalls stärker in den Fokus.
„Unsere DNA macht uns erfolgreich – und sie heißt Vielfalt, Kreativität und Internationalisierung“, betonte Dr. Stefan Franzke. Internationale Unternehmen wie SAP unterstreichen diesen Anspruch. Diese Vielfalt – von Digitalwirtschaft und Life Sciences über die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie bis hin zu Dual-Use-Technologien – macht die Hauptstadt krisenresilient und global wettbewerbsfähig. Ein besonderer Erfolg: Die Gitex Europe, die größte Digitalmesse aus Dubai, feierte in Berlin Premiere und brachte internationale Strahlkraft in die Hauptstadt.
Bemerkenswerte Willkommenskultur
Bemerkenswert ist vor allem die Willkommenskultur, mit der die Wirtschaftspolitik agiert. Wenn Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und der Regierende Bürgermeister Kai Wegner neue Unternehmen persönlich willkommen heißen und jede Unterstützung zusagen, ist das ein starkes Zeichen: Berlin will nicht nur verwalten, sondern gestalten.
Unternehmen wie All3 Construction Germany sehen darin Rückenwind. Geschäftsführer Wulf von Borzyskowski ordnet ein:
„Diese Bilanz ist ein starkes Zeichen für Berlins Zukunft. Besonders beeindruckt hat uns die überzeugende Willkommenskultur: Wirtschaftssenatorin und der Regierende Bürgermeister haben uns persönlich willkommen geheißen und jede Unterstützung zugesagt. Für ein Unternehmen wie All3, das nachhaltige Mehrfamilienhäuser durch die Kombination von KI und Robotik im Holzbau realisiert, ist Berlin der richtige Standort, auch für eine Fabrik. Hier bauen wir Wohnungen – schneller, günstiger und klimafreundlicher.“
Damit fügt sich All3 nahtlos in das Bild einer Stadt ein, die Internationalisierung, Innovation und nachhaltige Transformation aktiv fördert. Dass Berlin nicht nur Start-ups, sondern auch industrielle und bautechnologische Pioniere anzieht, zeigt: Der Wirtschaftsstandort steht vor einem nächsten Entwicklungsschub – mit Strahlkraft weit über Deutschland hinaus. (red)