Berlin soll zur Gigabit Hauptstadt werden
Am Montag kamen erstmals Vertreter*innen des Senats, der Bezirke und der Telekom Unternehmen zusammen, um den Ausbau von Glasfaser und 5G in der Hauptstadt voranzutreiben. Franziska Giffey und Wirtschaftssenator Stephan Schwarz betonten, dass der Ausbau durch die Privatwirtschaft vorangetrieben werden soll. Ziel ist es, Berlin bis 2025 flächendeckend mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde zu versorgen. So können Unternehmen und Privatkund*innen zu Hause und unterwegs jederzeit ohne Wartezeiten auf alle Daten zugreifen.
Aufgegriffen wurde das Ganze bereits Mitte Juni 2021, wobei man sich in Vorgesprächen mit den führenden Telekommunikationsunternehmen auf die besagte „Gigabit-Strategie“ verständigt hatte.
Am Ende des Gremiums unterzeichneten die Anwesenden eine gemeinsame Erklärung, in der alle Beteiligten ihre Bereitschaft erklären, die nötigen Schritte für eine Versorgung abzustimmen und mögliche Hindernisse schnell aus dem Weg zu räumen.
Giffey beteuerte am Ende: "Wir haben heute einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Gigabit-Hauptstadt Berlin erreicht. Der weitere Ausbau der digitalen Infrastruktur sei „eine wesentliche Voraussetzung für das Berlin der Zukunft in der Innenstadt wie in den Außenbezirken“, ergänzte sie. Dabei sei entscheidend, „dass wenn wir flächendeckend sagen, auch flächendeckend meinen.“ (kt)