Die Digitalisierung und die dadurch entstandenen Veränderungen im Unternehmerischen Sein sind Thema der Diskussionsreihe der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. | Foto: Mike Kononov on Unsplash

Wir müssen sprechen – über Digitalisierung

01. November 2021

Die Digitalisierung hat Einzug gehalten – über Branchen und Unternehmen hinweg. Was bis vor der Pandemie im digitalen Bereich von Unternehmen verschlafen wurde, musste durch Lockdowns und strenge Hygiene- und Verhaltensregeln in kurzer Zeit aufgeholt werden. Die Digitalisierung und die dadurch entstandenen Veränderungen im Unternehmerischen Sein sind Thema der Diskussionsreihe der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Sie lädt dazu am 5. November 2021 zum öffentlichen Dialogforum „Digitale Transformation und der Wandel traditioneller Märkte zur Nachhaltigkeit“ ein.

Neue Geschäftsmodelle durch Digitalisierung

Die Auswirkungen der Regeln der Pandemie haben viele Fragen bei Unternehmen aufgeworfen: Wer bleibt mit welchen Services im Markt? Wer kommt hinzu? Welche Konsequenzen hat dies für Unternehmen und Mitarbeiter*innen? Wie können neue Potenziale erschlossen werden? Was bedeutet das für die Mitarbeitergewinnung und -qualifikation?

Um diese und weitere zu beantworten, diskutieren Vorstände und Geschäftsführer*innen von unter anderem Microsoft Deutschland, Vattenfall, der Solarisbank AG, der WAREMA Renkhoff SE, von der Mercedes-Benz AG und der Siemens AG sowie anderer Unternehmen, Banken und Verbände öffentlich über Chancen neuer Geschäftsmodelle und tiefgreifende strukturelle Veränderungen durch die Digitalisierung der Wirtschaft über alle Branchen hinweg.

#wirmüssenreden@HWR

Unter diesem Motto bringt die HWR namhafte Vertreter*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft in einem Dialogforum zusammen, wo diese dann die Möglichkeit haben, über aktuelle Entwicklungen und Trends in verschiedenen Sektoren zu debattieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Strukturwandel im Finanzsektor und die digitale Transformation traditioneller Geschäftsmodelle im Industrie- und Dienstleistungsbereich. Das Forum soll es ermöglichen, dass ein branchenübergreifender Austausch stattfinden kann. Die Veranstaltung richtet sich an Fachpublikum aus dem Finanzsektor, der Industrie und dem Dienstleistungsbereich, als auch aus Wissenschaft und Forschung.

Dies ist nicht nur eine gute Möglichkeit, sich auszutauschen innerhalb einer Branche, sondern auch über den eigenen Tellerrand zu schauen, andere Positionen zu hören und zu verstehen. Und natürlich dann in die Diskussion zu gehen. Dadurch erhält der Austausch zwischen den Branchen und der Wissenschaft einen großen Mehrwert. (kk)