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Vattenfall bezieht  „EDGE Suedkreuz Berlin“
Das prächtige Atrium im Südkreuz | Vattenfall

Vattenfall bezieht „EDGE Suedkreuz Berlin“

22. August 2022

Vattenfall und Projektentwickler EDGE lassen moderne und nachhaltige Arbeitswelten Realität werden: Die neue Vattenfall-Deutschland-Zentrale wird heute am Berliner Südkreuz feierlich übergeben– unter anderem in Anwesenheit von Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

In der modernen Holzhybrid-Konstruktion wurden rund 3.500 m3 zertifiziertes Holz verbaut, was die CO2-Emissionen der damit gefertigten Bauteile im Vergleich zu herkömmlichen Bauteilen aus (Stahl-)Beton um bis zu circa 80 Prozent reduziert. Bis Mitte September beziehen rund 1.600 Beschäftigte von Vattenfall nun ihre Büros in der neuen Deutschland-Zentrale. Erstmalig werden dadurch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ursprünglich fünf Berliner Standorten vereint. Eigentümer des wegweisenden Büroensembles EDGE Suedkreuz Berlin ist der Düsseldorfer Private Equity Investor COLCAP.

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, hat große Erwartungen an die neue Zentrale: „Rund um den Bahnhof Südkreuz wächst seit einigen Jahren ein neues, sehr produktives und innovatives Stadtquartier mit einer Mischung aus Gewerbe, Wohnen und Mobilität. Ein Ort, an dem neue Ideen entstehen und realisiert werden. Mit EDGE Suedkreuz ist nun ein Gebäudeensemble kurz vor der Nutzung, dass Maßstäbe setzt. In Berlin wurde wieder einmal ein Stück Zukunft gebaut. Allen, die in diesem Haus arbeiten und sich aufhalten werden, wünsche ich viel Erfolg.“

Anna Borg, Präsidentin und CEO von Vattenfall, verkündete, dass Vattenfall zielstrebig an einer fossilfreien Zukunft arbeite. Die Erwartungen des Senators werden damit wohl erfüllt werden. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen. Dazu gehört nicht nur die Dekarbonisierung unseres eigenen Betriebs, sondern auch, mit gutem Beispiel voranzugehen, indem wir uns auf alles und jeden entlang der Wertschöpfungskette konzentrieren. Unsere Lieferanten, Kunden und Partner. Dieses nachhaltige Holzhybridgebäude ist ein Paradebeispiel dafür! In diesem Gebäude finden und erleben wir, was wir für unseren weiteren Weg in eine fossilfreie Zukunft brauchen: Neue Perspektiven, eine neugierige Offenheit, andere Denkweisen und eine Atmosphäre der Zusammenarbeit. All dies spiegelt sich auch in der beeindruckenden Architektur wider."

Quelle: Pressestelle Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen