BusinessMagazin
Ute Weiland wird neue VBKI Geschäftsführerin
Ab Januar 2023 wird die erfahrene Managerin Claudia Große-Leege ablösen | Bernd Brundert Photografie

Ute Weiland wird neue VBKI Geschäftsführerin

25. August 2022

Knapp einen Monat nachdem verkündet wurde, dass VBKI Geschäftsführerin Claudia Große-Leege das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen wird, wurde nun ihre Nachfolgerin ernannt: Ute Weiland. Zum 1. Januar 2023 wird die Weiland die Position als neue Geschäftsführerin übernehmen.

„Ute Weiland ist eine profilierte, bestens vernetzte Managerin, die mit ihrer Erfahrung und ihren Ideen wesentlich dazu beitragen wird, den VBKI erfolgreich zu führen und zu positionieren. Durch ihr ehrenamtliches Engagement im VBKI als Co-Vorsitzende des Ausschusses Mobilität ist Frau Weiland mit dem VBKI und seiner Agenda sehr vertraut – umso mehr freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit“, sagte VBKI-Präsident Markus Voigt.

Seit 2004 war Ute Weiland Mitglied im Executive Board der Konferenzreihe „Urban Age“ an der London School of Economics und seit 2010 Mitglied im Governing Board von LSE Cities. Von 2004 bis 2016 koordinierte sie die internationale Urban Age Konferenzreihe der Deutschen Bank und der London School of Economics. Sie organisierte den „Deutsche Bank Urban Age Award“, ein Preis für engagierte Bürger, die in sozialen Brennpunkten großer Metropolen leben. Dazu veröffentlichte sie mit dem Architekten Marcos Rosa das Buch „Handmade Urbanism“.

Seit Oktober 2016 führte Ute Weiland die Geschäfte der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und leitete 2022 das Ostdeutsche Wirtschaftsforum. Von 2003 bis 2016 arbeitete sie für die Alfred Herrhausen Gesellschaft, dem internationalen Forum der Deutschen Bank, seit 2008 als stellvertretende Geschäftsführerin. Sie war unter anderem für strategische Programmentwicklung, internationale Netzwerke und Kommunikation verantwortlich.

Die renommierte Managerin freut sich auf ihre neue Position: „Berlin ist die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Diese können aber nur in enger Kooperation mit der Wirtschaft in die Realität umgesetzt werden. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Geschäftsstelle, dem Präsidium und den Mitgliedern des VBKI, die Möglichkeiten Berlins zu ergreifen und ihre Verwirklichung zu gestalten.“