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Standortentwickler COPRO erwirbt Schloss Roseck
Das Tübinger Schloss streckt sich über 32 Hektar | COPRO

Standortentwickler COPRO erwirbt Schloss Roseck

28. Februar 2023

Die Schloss Roseck GmbH & Co KG, eine Objektgesellschaft der COPRO Gruppe, hat von einem privaten Verkäufer das bekannte Schloss Roseck in Tübingen erworben. Bei dem Schloss handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble mit einem Schlossgebäude, Mauerhäusern, einem ehemaligen Pflegeheim und einer Kapelle mit einer Bruttofläche von circa 3.900 Quadratmetern auf einem Grundstück von 32 Hektar.

Die COPRO Gruppe erarbeitet gegenwärtig ein Sanierungs- und Nutzungskonzept für die verfallsbedrohte Immobilie und arbeitet dazu mit der Gemeinde und dem Denkmalamt zusammen. Über den Kaufpreis, der am 14. Februar 2023 belegt wurde, haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Nachdem in den vergangenen Jahren die Öffentlichkeit keinen Zugang zum Schlossareal hatte, plant die COPRO Gruppe eine dauerhafte Nutzung für die Öffentlichkeit und die dauerhafte Öffnung des für Wanderer und Radfahrer freigegebenen Aussichtsweges am Schloss. Umgeben ist das idyllische Schloss Roseck von Streuobstwiesen, einem Weinberg und einem lichten, kleinen Wald und hat eine spektakuläre Aussichtslage. Die Projektentwicklung liegt bei der COPRO Projektentwicklung GmbH Stuttgart/Berlin. COPRO hat das erfahrene Stuttgarter Architekturbüro Sindlinger & Vogt PartG mbB mit der Planung beauftragt. Anwaltlich wurde COPRO von der Kanzlei P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB beraten, die steuerliche Beratung liegt bei Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Stuttgart. Das Maklerhaus HERLE & COMPANY aus Baden-Baden vermittelte das Objekt. (red)