Stärkung des Banken-Standortes Berlin
Um die gemeinsamen Stärken noch breiter aufzustellen und die Wachstumschancen aus der Marktposition als bundesweite Genossenschaftsbank für alle Privatkunden weiter auszubauen, beabsichtigen die PSD Bank Berlin-Brandenburg und die BBBank einen strategischen Zusammenschluss.
Es wird angestrebt, das Vorstandsgremium der BBBank - bestehend aus Oliver Lüsch, Vorstandsvorsitzender, und Gabriele Kellermann, stellvertretende Vorstandsvorsitzende - um Daniel Mohaupt, bisher im Vorstand der PSD Bank Berlin-Brandenburg zuständig für die Marktfolge, zu erweitern. Grit Westermann, bisher Sprecherin des Vorstands der PSD Bank Berlin-Brandenburg, übernimmt als Bereichsvorständin die Marktverantwortung für Berlin-Brandenburg und Business Banking.
Durch den geplanten Zusammenschluss der bundesweit tätigen BBBank (Bilanzsumme per 30. Juni 2024: 18,6 Mrd. EUR) mit der PSD Bank Berlin-Brandenburg (Bilanzsumme per 30. Juni 2024: 2,4 Mrd. EUR) entstünde die größte Genossenschaftsbank für Privatkunden in Deutschland mit 21 Milliarden Euro Bilanzsumme und einem betreuten Kundengeschäftsvolumen von rund 40 Milliarden EUR. Sowohl die gemeinsame Historie als auch die starke Passung im heutigen persönlich-digitalen Geschäftsmodell für Privatkunden und die sich ergänzende Präsenz im Geschäftsgebiet bilden das Fundament für eine gemeinsame Zukunft.
„Beide Institute sind wirtschaftlich stark, innovativ und auf Wachstum ausgerichtet. Bei dem strategischen Zusammenschluss geht es ganz klar darum, den Kundinnen und Kunden beider Häuser das bessere Banking zu top Konditionen zu bieten. Dafür brauchen wir alle Kolleginnen und Kollegen, denen wir in Karlsruhe, Berlin und unseren weiteren 70 Standorten in Deutschland ein zukunftssicherer und attraktiver Arbeitgeber mit vielen Benefits sind. Die erfolgreiche Sondierungsphase hat gezeigt: Es passt nicht nur betriebswirtschaftlich, sondern auch menschlich“, erklärt Oliver Lüsch, Vorsitzender des Vorstands der BBBank. Mit erfolgreichem Abschluss der Sondierung am 18. September 2024 werden nun die notwendigen Vorbereitungen für eine Fusion getroffen. Ziel ist es, den Zusammenschluss spätestens 2025 nach der Zustimmung durch die Vertreterversammlung bzw. Generalversammlung zu vollziehen. (red)