Stadtwärme für ein klimaneutrales Berlin
Die Energiewende bedeutet mehr als nur Strom aus erneuerbaren Energien. Auch Wärme muss zunehmend aus regenerativen Energiequellen und mit weniger C02 produziert werden. Städte gehören zu den größten Energieverbrauchern: Sie verursachen rund 70 Prozent der CO2-Emissionen.
Wärme als Schlüssel zur Energiewende
Fast die Hälfte der Energie, die in Berlin verbraucht wird, entfällt auf die Heizungswärme. Deshalb ist die Stadtwärme ein zentraler Baustein zum Erreichen der Klimaziele in Berlin. Stadtwärme wird zu 100 Prozent lokal produziert und gelangt auf kurzem Wege zu den Haushalten und Gewerbebetrieben. Schon heute sparen Stadtwärmenutzer im Durchschnitt eine Tonne CO2 pro Haushalt und Jahr im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen ein. Das Stadtwärmesystem ist dabei ganzheitlich steuerbar. Weiterhin helfen beispielsweise integrierte Smart Meter, den Verbrauch zu optimieren und Kosten zu senken.
CO2-Reduktion am Beispiel Vattenfall
Vattenfall senkt den CO2-Ausstoß bei der Erzeugung der Stadtwärme konsequent. Das gilt für Neubauten wie auch für bestehende Gebäude. Innerhalb einer Generation will das Unternehmen ein Leben ohne fossile Brennstoffe ermöglichen. Gegenüber 1990 hat Vattenfall seine jährlichen CO2-Emissionen in Berlin bereits mehr als halbiert. Für den Kohleausstieg bis 2030 will Vattenfall mindestens 1,5 Millarden Euro investieren und dadurch mindestens 2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr im Vergleich zu 2021 einsparen. Dies entspricht einem Drittel des CO2-Klimaziels des Landes Berlin in diesem Jahrzehnt.
Konsequent für das Klima
Schon jetzt bietet Vattenfall als erster großstädtischer Wärmeversorger allen Kunden ausschließlich klimaneutrale Wärmeprodukte an. Teilweise wird die Wärme komplett aus erneuerbaren Ressourcen und Abwärme erzeugt. Wo dies noch nicht möglich ist, werden die CO2-Emissionen übergangsweise durch Gold Standard- Zertifikate ausgeglichen. Die Gold Standard-Zertifikate stellen höchste Standards sicher und unterstützen weltweite Klimaschutzprojekte. (red)
Weitere Informationen: www.wärme.berlin