Sportsenatorin Iris Spranger stellt Nachhaltigkeitsprogramm „Inklusion `23“ vor
Die Special Olympics Weltspiele werden nächstes Jahr in Berlin stattfinden! Erwartet werden an den 9 Wettbewerbstagen 7.000 Athlet*innen und 20.000 Volunteers. Es wird insgesamt in 26 Sportarten angetreten. Im Rahmen der Spiele stellt Sportsenatorin Spranger ein Nachhaltigkeitsprojekt vor, dass darauf abzielt, Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung eine dauerhafte Teilhabe am Event zu ermöglichen. Das Nachhaltigkeitsprogramm besteht insgesamt aus 14 Projekten und wird mit 2,7 Mio. Euro gefördert werden.
Die Special Olympics wurden 1968 in den USA gegründet und bereits zu Beginn stand fest: das Vorantreiben von Inklusion im Sport ist das übergeordnete Ziel. Heute gibt es die Special Olympics in über 170 Nationen mit über 5,7 Millionen Mitgliedern.
Frau Spranger teilte bei der Verkündung der Projekte mit: „Berlin steht mit Engagement und Herzblut hinter der Idee der Special Olympics Bewegung. Mir sind die Special Olympics genauso wichtig wie die Olympischen Spiele. Die Sportmetropole ist sehr stolz, Gastgeberstadt für diese bedeutende Veranstaltung zu sein. Unser klares Ziel ist, Berlin zu einer inklusiven Stadt zu machen. Die Bedürfnisse von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung müssen mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Die Sportmetropole Berlin ist nicht „nur“ Schauplatz der Special Olympics Weltspiele, sondern wird Vorreiter für ein inklusives Zusammenleben werden. Die verbindende Kraft des Sports ist so wichtig für das Miteinander der Berlinerinnen und Berliner. Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm gehen wir einen wichtigen Schritt hin zu mehr Inklusion in unserer Stadt. Die Vorbereitungen für die Weltspiele laufen auf vollen Touren und die Sportmetropole ist bereit.“ (bk)
Mehr zum Projekt können Sie hier erfahren: https://www.berlin.de/sen/inne...