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„Sport und Wirtschaft – Wie viel Glück steckt im Erfolg?“: Spielmacher der Hauptstadt diskutieren in der Spielbank Berlin
Alle Teilnehmer der 3. BFV-Board Sitzung in der Spielbank Berlin | Foto: Laessig

„Sport und Wirtschaft – Wie viel Glück steckt im Erfolg?“: Spielmacher der Hauptstadt diskutieren in der Spielbank Berlin

28. Februar 2019

Die Spielbank Berlin ist einer der größten Sportförderer der Hauptstadt und als Veranstaltungsort ideal geeignet für die 3. Runde der Spielmacher mit dem Thema „Sport und Wirtschaft – Wie viel Glück steckt im Erfolg?“ Welche Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede haben Sport und Wirtschaft? Gibt es gemeinsame Strategien, Taktiken und ist Erfolg in Sport und Wirtschaft berechenbar? Fest steht, dass Sport nicht nur verbindet, sondern längst ein erheblicher Wirtschaftsfaktor in der Hauptstadt ist. Dazu referierte am gestrigen Abend im Sternbergsaal der Spielbank Berlin Bob Hanning, Vizepräsident des Deutschen Handballbundes und Geschäftsführer der Berliner Füchse . Im Anschluss diskutierte er mit Moderator Thomas Klein, Journalist und Vorsitzender der Berliner Pressekonferenz, Jörg Wirtgen, Vizepräsident des Berliner Fußball-Verbandes, sowie weiteren Mitglieder des Boards der Spielmacher und zahlreichen namhaften Gästen aus Politik, Sport und Wirtschaft. Dazu gehörten Spielbank-Chefin Christiane Brümmer, Frank Bielka, Ex-Staatssekretär und Vorstandsmitglied der Berliner Wohnungsbaugenossenschaft IDEAL, Christian Lewandowski, Vorstandsvorsitzender der Gegenbauer Holding SE & Co. KG, Tanja Wielgoß, Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme Berlin AG, Richard Meng, Senatssprecher a.D., Moderatorin Gabi Papenburg, Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin e.V., Angela Wiechula, Herausgeberin der Hauptstadtmagazins BERLINboxx und Thomas Plößel, Bronze-Olympiasieger im Segeln „Sailing Team Germany“.

Spielmacher der Hauptstadt: v.l.n.r. Bob Hanning, Christiane Brümmer, Jörg Wirtgen | Foto: Laessig

Sport und Wirtschaft haben viele Gemeinsamkeiten

Bob Hanning freute sich über den Erfolg der Handballer bei der WM: „Der vierte Platz bei der WM hat Hunger auf mehr gemacht. Bis zu 15 Millionen Menschen haben die Spiele auf dem Bildschirm verfolgt, es gab große Sympathien für die Mannschaft und den Handballsport. Da geht sicher noch mehr, denn der Sport ist emotional, ehrlich und unverstellt“. Hanning sieht große Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft: „Ein guter Trainer macht aus Einzelspielern ein Team, in dem die Gesamtkomposition stimmen muss. In der Wirtschaft ist das nicht anders, ein guter Unternehmer muss Talente und Potenziale fördern und sich dem Wettbewerb stellen.“

Zu Gast im Sternbergsaal der Spielbank Berlin: Thomas Klein, Vorsitzender der Berliner Pressekonferenz (l.) und Dr. Richard Meng | Foto: Laessig

Das Board wurde 2018 von Jörg Wirtgen gegründet und besteht aus 31 wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Playern Berlins und darüber hinaus. Sie treffen sich 4x jährlich an besonderen Orten in Berlin, um mit spannenden Referenten zu Themen ins Gespräch zu kommen, die den Fußball betreffen, aber sich auch darüber hinaus in andere Kontexte übertragen lassen. Es entsteht kein Expertenvortrag der Referenten, sondern die Möglichkeit, in einer kleinen, moderierten Runde in den Austausch zu treten und dabei die große Kraft des Gesellschaftsphänomens Sport zu reflektieren, zu verstehen und sie zu nutzen, sodass das Gremium im Berliner Fußball-Verband eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion erfüllt.

Die Motivation ist entscheidend!

Für Jörg Wirtgen steht der richtige Ansporn im Vordergrund. „Die Motivation ist eine der wichtigsten Komponenten für Erfolg und oft das entscheidende Zünglein an der Waage, das über Sieg oder Niederlage entscheidet.“

Für Gastgeberin Christiane Brümmer, Geschäftsführerin der Spielbank Berlin steht fest, dass Sport und Wirtschaft untrennbar miteinander verbunden sind: „Sport ist ein Aktionsfeld, in dem sich die Spielbank Berlin schon seit Ihrer Gründung bewegt. Wir fördern nachhaltig zahlreiche Vereine und sportliche Großveranstaltungen, da wir der Meinung sind, dass Sport und die Wirtschaft nicht nur das Potenzial haben, gemeinsam Benefits zu generieren, sondern vor allem auch zum Nutzen der Menschen Synergien zu schaffen, die ohne einander nicht möglich wären.“

Relaxtes Networking: v.l.n.r. Spielbank-Chefin Christiane Brümmer, BERLINboxx-Herausgeberin Dr. Angela Wiechula und Dr. Tanja Wielgoß, Vattenfall-Vorstandsvorsitzende | Foto: Laessig

Die Spielbank Berlin gehört zu den größten Förderern des Sports in der Hauptstadt

Bürgerschaftliches Engagement und die Unterstützung kultureller sowie sportlicher Ereignisse sind ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie der traditionsreichen Spielbank Berlin. Dazu zählen unter anderem die Förderung von Hertha BSC, dem 1. FC Union Berlin, den Füchsen Berlin, den BR Volleys sowie das Internationale Stadionfest (ISTAF). Hinzu kommen zahlreiche weitere kulturelle Veranstaltungen wie beispielsweise das Classic Open Air, die Pyronale und der Bundespresseball. Die Spielbank Berlin ist seit Jahrzenten ein zuverlässiger Partner des Landes Berlin und Mitglied in wichtigen Netzwerken der Hauptstadt. Als erfolgreichste Spielbank Deutschlands setzt die Spielbank Berlin mit ihren vier Standorten in der Bundeshauptstadt sowohl im Bereich des Service- und Spielangebotes, aber auch im wichtigen Bereiche des Responsible Gaming kontinuierlich neue Maßstäbe.

Nächste Runde der Spielmacher zum Thema „E-Sports“

Die Runde der Spielmacher wird sich am 15. Mai wieder in der Spielbank Berlin treffen und dann über das Thema „Phänomen E-Gaming, E-Soccer und Suchtgefahr“ mit Ralf Reichert, CEO ESL (Electronic Sports League), größte Gaming-Firma der Welt, sprechen. (red)