Spielbank Berlin: Inklusion gehört zur Sportstadt Berlin

Paralympischen Spitzensport zeigten 22 Teams aus 17 Nationen beim 7. Goalball Nations Cup am Wochenende in der Hauptstadt. Sportler u. a. aus den USA, Ukraine, Griechenland und Korea kämpften um den Titel, den Korea bei den Männern und Griechenland bei den Frauen für sich gewinnen konnten. Der Wettkampf stand ganz im Zeichen der Paralympics-Vorbereitung.
Goalball ist weltweit die am weitesten verbreitete Ballsportart für Menschen mit Seheinschränkung und bereits seit 1976 paralympisch. In Deutschland wurde 2013 erstmals eine Bundesliga eingeführt. Zusätzlich spielen die Top-Teams um den Ligapokal.

Unterstützt wird das Turnier von der Senatorin für Inneres und Sport, Iris Spranger, die anlässlich des Sportereignisses, das dank Livestream von tausenden Fans auf der ganzen Welt verfolgt werden konnte, zu einem Empfang in das Soho Haus eingeladen hatte. Sie sprach sich dafür aus, den Breiten- und Spitzensport weiter zu fördern und zu unterstützen. Iris Spranger: “Berlin hat international den Ruf, eine attraktive Sportstadt zu sein. Wichtig ist mir dabei die Inklusion, die Teilhabe für Menschen mit Behinderung. Das ist für den Zusammenhalt der Gesellschaft von großer Bedeutung.“

Die Senatorin bedankte sich bei den vielen Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich für den Sport engagieren. Mit Stolz verwies sie auf den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, die erste voll inklusive Sportstätte in Berlin, und wünschte sich im Jahr 2025 eine noch stärkere Einbindung der Stadtgesellschaft in den Goalball Nations Cup. Özcan Mutlu, Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Berlin, bedankte sich besonders bei der Spielbank Berlin, die sich seit vielen Jahren für den Behindertensport einsetzt.

Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin: „Unser Anliegen ist es – über den Spitzen- und Breitensport hinaus – insbesondere den Parasport zu unterstützen.“

So fördert die Spielbank Berlin seit vielen Jahren die erfolgreiche Para-Olympia-Goldmedaillenschwimmerin Elena Semechin und ist insgesamt einer der bedeutendsten Sportförderer der Hauptstadt.

Beim Senatsempfang wurde das Bekenntnis abgelegt, auch im nächsten Jahr den Goalball Nations Cup in Berlin auszurichten. Beim Senatsempfang waren dabei: Özcan Mutlu, Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Berlin, Landessportbund-Chef Thomas Härtel, Jörg Stroedter, Mitglied des Abgeordnetenhauses und stellvertretender Fraktionsvorsitzender SPD, Dirk Liebe, stellvertretender Kreisvorsitzender SPD-Lichtenberg, Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin. (red)