So bleiben Unternehmen am Puls der Zeit
Von Facebook, X (ehemals Twitter) und YouTube hin zu Instagram, TikTok und LinkedIn: Soziale Medien beherrschen die Welt. Fast drei von vier Deutschen sind auf den Plattformen aktiv. Auch international ist das Interesse groß. 2024 werden etwa fünf Millionen Menschen weltweit Social Media nutzen. Das sind über drei Milliarden mehr als zehn Jahre zuvor.
Dabei stehen Soziale Netzwerke einerseits in der Kritik, weil sie die Demokratie gefährden, indem sie etwa zur Enthemmung beitragen. Andererseits bieten sie auch Vorteile: So können Menschen leichter in Kontakt bleiben und sich inspirieren lassen. Auch Unternehmen können Social Media nutzen, wenn sie am Puls der Zeit bleiben möchten. Facebook und Instagram sind besonders relevant. Allerdings sollte nichts dem Zufall überlassen werden.
Wie Social Media Unternehmen weiterbringt
Die Sozialen Medien sind verführerisch. Viele Menschen sind mehrmals täglich in ihre Accounts eingeloggt. Da ist es für Unternehmen leicht, gezielt für eigene Marken, Produkte oder Dienstleistungen zu werben - oder einfach am positiven Image zu feilen, um auch in der nahen Zukunft noch relevant zu bleiben. Die Plattformen können darüber hinaus genutzt werden, um neues Personal zu rekrutieren oder einfach, um den Marktwert des Unternehmens bei potenziellen Bewerbern zu prüfen.
Seiten und Profile in Sozialen Netzwerken sind aus Gründen wie diesen so wertvoll, dass es im Jahr 2024 fast schon ein Kardinalfehler ist, darauf zu verzichten. Zum Glück lässt sich schnell ein eigener Account anlegen. Plattformen wie Facebook, YouTube und Co. machen es Unternehmen auch einfach, Werbekampagnen zu erstellen und zu veröffentlichen. Allerdings ist es sinnvoll, mit Profis wie https://www.suchhelden.de/social-media-agentur.php zusammenzuarbeiten die wissen, wie Social Media funktioniert und wie man die Plattformen so nutzt, dass sie nützlich sind. Leider können X, Instagram und Co. auch zu Problemen wie Shitstorms führen.
Soziale Medien bergen auch Risiken
Die Zeit, in der wir leben, ist ausgesprochen schnelllebig. Was heute in ist, ist morgen schon wieder out. Neben solchen Trends entwickeln sich auch Gesellschaften, Meinungen und Perspektiven rasend schnell weiter. Das kann für ein Unternehmen zum Problem werden, wenn die Aktivitäten in den Sozialen Medien nicht schnell genug folgen. Veröffentlichte Beiträge werden in kurzer Zeit von sehr vielen Menschen gelesen, sofern eine entsprechend große Followerschaft besteht oder der Content im Rahmen einer Werbekampagne erscheint.
Was eigentlich zu den großen Vorteilen der Plattformen zählt, kann schnell zu einem schmerzhaft zurückschlagenden Boomerang werden. Nämlich dann, wenn die veröffentlichten Beiträge unbedacht waren und völlig anders bei den Menschen ankommen, als es beabsichtigt war. Ständig ruinieren sich Unternehmer in Sozialen Medien ihr Image.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Influencerin Anni The Duck, die gerade erst aufgrund von Vorwürfen wegen unangemessenen Verhaltens anderer Influencer ihre Karriere beenden musste. Ob die Vorwürfe wahr sind, ist noch nicht klar. Doch einige ihrer veröffentlichten Beiträge scheinen die Vorwürfe zu bestätigen. Das zeigt, dass Social-Media-Kampagnen stets gut durchdacht sein sollten. (red)