Senatorinnen Spranger und Günther-Wünsch zusammen mit Alba Berlin für "Sport vernetzt"
"Sport vernetzt" - unter diesem Leitsatz möchte der Senat zusammen mit dem Basketballclub Alba Berlin Kinder und Jugendliche zu mehr Bewegung animieren. Das Projekt wurde nach Beendigung der Pandemie ins Leben gerufen, um Kinder wieder für Sport zu begeistern. Es basiert auf einer Kooperation zwischen Schulen, Kitas und Sportorganisatoren. In Berlin läuft es aktuell an fünf Standorten und soll nun um weitere vier erweitert werden. Eine Herzensangelegenheit, an der sich drei Senatsverwaltungen beteiligen, vertreten durch Iris Spranger (SPD), Senatorin für Inneres und Sport, Katharina Günther-Wünsch (CDU), Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, und Stephan Machulik (SPD), Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz. "Sport vernetzt" wird vom Senat im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts GI mit jährlich 200.000 Euro unterstützt. Besonders finanziell benachteiligten und von Gewalt betroffenen Kindern und Jugendlichen soll geholfen werden.
Um sich einen Überblick über die Früchte des Projekts zu verschaffen, besuchten die Senatorinnen die Albert-Gutzmann-Schule in Berlin-Wedding. Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, hält fest: „Durch diese Kooperationen können die Kinder besonders abwechslungsreiche und spannende Sport- und Bewegungsangebote wahrnehmen. Das ist gesund, macht Spaß und fördert so auch eine gute Lernatmosphäre an der Schule.“
Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport, betont die Wichtigkeit des Projekts. Man hoffe durch gezielte Sport- und Bewegungsangebote körperlichen und mentalen Belastungen bei Kindern und Jugendlichen entgegenwirken zu können. "Das ist vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen essentiell und Sport vernetzt bietet hierzu einen vielversprechenden Ansatz.“
Bundesweit läuft "Sport vernetzt" bereits an insgesamt 25 Standorten - mit Aussicht auf mehr. Die neuen Standorte in Berlin sind für das Kosmosviertel, Neukölln-Nord, Marzahn-Nord und dem Märkischen Viertel vorgesehen. Henning Harnisch, Vizepräsident von Alba Berlin und Initiator des Projekts, ist überzeugt, dass die Erfolge der Hauptstadt ein Vorbild für andere Städte werden könne. (bk)