Nobelpreisträger für Physik Prof. Dr. Reinhard Genzel wird Teil des Bundeswirtschaftssenats
Der Bundeswirtschaftssenat ist um eine herausragende Persönlichkeit reicher. Prof. Dr. Reinhard Genzel, der 2020 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, ergänzt nun das Exzellenzgremium des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) und wird dort seine Lebensleistung und Fachkompetenz einbringen.
Prof. Dr. Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, forscht seit vielen Jahren im Bereich der Astrophysik. Er gehört weltweit zu den führenden Forschern auf dem Gebiet der Infrarot‐ und Submillimeter‐Astronomie. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt dem Entstehen, der Entwicklung und den Kernen von Galaxien wie der Milchstraße. Darüber hinaus befasst sich Genzel mit der Entstehung und Entwicklung von Schwarzen Löchern und Sternen. So zeichnete ihn die königlich schwedische Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit Roger Penrose und Andrea Ghez für die Forschungen an schwarzen Löchern mit dem Nobelpreis für Physik aus.
Dem Bundeswirtschaftssenat gehören rund 230 Persönlichkeiten an, die die herausragenden Leistungen des Mittelstandes repräsentieren. Sein politisches und gesellschaftliches Ansehen leitet sich aus der Tatsache ab, dass seine inhabergeführten Unternehmen für etwa 1,1 Millionen Arbeitsplätze und rund 98 Milliarden Euro Jahresumsatz stehen. Aus dem Kreis des Senats kommen kreative Impulse, die den politischen Einfluss des Mittelstands stetig verstärken. (aw)