Mittelstandsgipfel in Rom
Auf einem Gipfeltreffen der internationalen Mittelstandsverbände in Rom vereinbarten Christoph Ahlhaus (BVMW) und Cristian Camisa (CONFAPI) den Ausbau der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Im Fokus stand die verstärkte Kooperation deutscher und italienischer Unternehmen.
Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien
Der Vorsitzende der Bundesgeschäftsführung des BVMW und Präsident der europäischen Vereinigung nationaler Mittelstandsverbände CEA-PME, Christoph Ahlhaus, beschloss bei einer Vorstandssitzung der globalen Mittelstandsorganisation INSME mit dem Präsidenten des italienischen Mittelstandsverbandes CONFAPI, Cristian Camisa, den Ausbau der Zusammenarbeit, um so gemeinsam den globalen Herausforderungen der mittelständischen Wirtschaft zu begegnen.
Angesichts der bevorstehenden Europawahl wurden konkrete Maßnahmen vereinbart, um den europäischen Mittelstand besser in den globalen Zukunftsmärkten zu positionieren. Ein Memorandum of Understanding (MoU) soll zwischen den Vorsitzenden beider Verbände vor der Europawahl unterzeichnet werden, um diese Zusammenarbeit zu formalisieren und die geplanten Schritte zu unterstützen.
INSME ist ein international anerkanntes Netzwerk für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), das unter der Schirmherrschaft der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) agiert. Es bringt Interessenvertreter aus den Bereichen Innovation und Technologietransfer zusammen, darunter Regierungsbehörden, internationale Organisationen, NGOs, Förderorganisationen und Handelskammern auf internationaler Ebene. Durch die breite Palette von Dienstleistungen, die INSME seinen Mitgliedern bietet, können diese ihre Ziele besser erreichen, indem sie grenzüberschreitende Verbindungen und Kooperationen nutzen. Das Netzwerk fördert und unterstützt diese Bemühungen aktiv. (red)