Mitarbeiter motivieren - warum die Mitarbeitermotivation einen großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat
Um wirtschaftliche Ziele zu erreichen, versuchen viele Unternehmen, die Effektivität ihrer Arbeitsprozesse zu steigern. Jedoch wird oft nicht berücksichtigt, dass die Mitarbeitermotivation einen wesentlichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat.
Mangelnde Motivation durch schlechtes Betriebsklima und fehlende Wertschätzung
Motivierte Mitarbeiter*innen setzen sich für ihre Aufgaben und das Unternehmen ein. Davon sind viele Unternehmer überzeugt. Allerdings sind nicht alle Arbeitnehmer*innen ständig motiviert. Schlechtes Betriebsklima, mangelnde Wertschätzung und ungünstige Arbeitsbedingungen können dazu führen, dass die Motivation nachlässt. Die sogenannte Mitarbeitermotivation gilt als wichtiges Instrument der Mitarbeiterführung und Entwicklung und soll mithilfe positiver Anreize dazu dienen, die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu steigern. Dabei geht auch es darum, die Voraussetzungen zu schaffen, damit sich die Beschäftigten an ihren Arbeitsplätzen wohlfühlen und dadurch bereit sind, sich in ihrem Aufgabengebiet 100-prozentig einzusetzen. Es sind oft nur "Kleinigkeiten", die am Arbeitsplatz Frust auslösen und dadurch die Motivation mindern können. Hohe Anforderungen und Stress sind im Arbeitsalltag fast normal, jedoch kann Überforderung in Verbindung mit fehlenden Pausen der Gesundheit schaden und sich negativ auf die Arbeitsleistungen auswirken. Arbeitspausen sind durch das Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben und haben vor allem eine Schutz- und Erholungsfunktion. Durch regelmäßige Pausen soll der Müdigkeit vorgebeugt und die Konzentrationsfähigkeit erhalten werden. Durcharbeiten ohne Pausen kann hingegen das Leistungsvermögen schwächen und das Risiko für Arbeitsunfälle erhöhen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen im Arbeitsalltag sind daher sehr wichtig. Gleichzeitig bietet die Auszeit dem Mitarbeiter die Möglichkeit, frische Luft zu schnappen, einen Kaffee zu genießen und Kontakte zu Kolleg*innen zu pflegen. Kaffee, der zu den beliebten Büro-Getränken zählt, enthält Koffein. Der Muntermacher findet sich auch in anderen Getränken wie Tee, Kakao und Cola wieder. Die Wirkung von Koffein soll etwa vier Stunden anhalten. Während dieser Zeit sind eine erhöhte Wachsamkeit, gesteigerte Konzentrationsfähigkeit sowie ein Anstieg der körperlichen Leistungsfähigkeit zu beobachten. Außerdem soll das in Kaffee-Getränken enthaltene Koffein die menschliche Psyche beeinflussen, den Gemütszustand heben und die Stimmung verbessern können. Die Koffein-Wirkung ist jedoch von der Menge abhängig. Bei übermäßigem Kaffeekonsum kann es sogar zu Nebenwirkungen wie Nervosität oder Schweißausbrüchen kommen. Daher wird empfohlen, pro Tag nur so viel Kaffee zu trinken, wie man tatsächlich verträgt.
Wie kann die Motivation im Unternehmen erhöht werden?
Die Pause wird meist als Gelegenheit genutzt, um allein oder gemeinsam mit Kollegen eine Tasse Kaffee zu trinken. Da Kaffeekochen zu den lästigen Büropflichten gehört und viel Zeit beansprucht, ist es sinnvoll, über Alternativen nachzudenken. So kann man die Mitarbeitermotivation mit Kaffeeautomaten steigern. Meist handelt es sich bei Kaffeevollautomaten in einem Unternehmen um Mietmodelle. Verglichen mit dem Erwerb eines Kaffeeautomaten müssen beim Leasing keine hohen Investitionskosten berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich jedoch, darauf zu achten, dass Leistungen wie Lieferung, Montage und Konfiguration im Mietpreis enthalten sind. Auch die regelmäßige Wartung sowie eventuell notwendige Reparaturen sollten zur Miete gehören. Da die tatsächlichen Kosten für die Bereitstellung eines Kaffeevollautomaten von der Ausstattung und vom Zubehör des Gerätes sowie von der Auswahl der Kaffeespezialitäten und der Qualität des Kaffees abhängig sind, sollten alle Details im Unternehmen besprochen werden, bevor Entscheidungen gefällt werden.
Ob die Angestellten motiviert sind und ihre Aufgaben gern erfüllen oder nicht, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Die Arbeitszeiten haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit. So ist es vielen Arbeitnehmer*innen wichtig, Familie und Beruf miteinander zu verbinden. Da Überstunden das Privatleben beeinträchtigen und die Freizeit verkürzen können, sind Arbeitszeitverlängerungen meist unbeliebt. Es ist jedoch nicht immer möglich, die betrieblichen Arbeitszeiten an die individuellen Erwartungen jedes Mitarbeiters anzupassen. Bei hohem Arbeitsaufkommen können Mehrleistungen erwartet werden, allerdings sollte dann nicht mit Lob und Anerkennung gespart werden. Mangelnde Wertschätzung wirkt sich negativ auf die Motivation aus und ist einer der häufigsten Kündigungsgründe. Zeitdruck erzeugt Stress, erhöht die Fehlerquote und ist daher auch für die Motivation kontraproduktiv. Wenn sich die Mitarbeiter zu sehr unter Druck gesetzt fühlen, steigt die Fehlerquote, während die Motivation sinkt. Oft müssen Arbeitnehmer schon bei kleinsten Fehlern mit Kritik rechnen. Auf Anerkennung warten sie hingegen vergeblich. Wer Mitarbeiter motivieren und gute Arbeitskräfte langfristig an das Unternehmen binden will, sollte nicht nur kritisieren, sondern auch loben. Die Wertschätzung hat eine beflügelnde Wirkung und kann dazu beitragen, die Motivation zu erhöhen und die Arbeitsmoral zu stärken. Kommunikationsschwierigkeiten stellen ein wesentliches Hindernis in der Beziehung zwischen dem Management und den Angestellten dar. Häufig entstehen Konflikte am Arbeitsplatz durch Missverständnisse, die mit der richtigen Kommunikationsweise hätten vermieden werden könnten. Ein kollegiales Arbeitsklima entsteht nur, wenn sich Vorgesetzte und Mitarbeiter auf Augenhöhe begegnen und Probleme in vertrauensvoller Atmosphäre besprochen werden können. Motivierende Arbeitsstrukturen können nur dann geschaffen werden, wenn die Arbeitnehmer wohlwollend gefördert und nicht gebremst werden. Unterstützt man sich gegenseitig, steigert dies gleichzeitig die Motivation und die Bereitschaft der Mitarbeiter, neue und anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Ein entscheidender Faktor für die Leistungsbereitschaft ist das psychische Wohlergehen am Arbeitsplatz. In diesem Zusammenhang ist auch die Teamzusammenarbeit zu erwähnen. Durch Maßnahmen wie Teamtage oder gemeinsame Aktivitäten wie Betriebsausflüge kann das Arbeitsklima verbessert und der Zusammenhalt des Teams gefördert werden. Als Führungskraft übernimmt man eine Vorbildfunktion. So sollte es selbstverständlich sein, dass niemand bevorzugt oder benachteiligt wird, sondern dieselben Maßstäbe für alle gelten. Gute Führung kann Mitarbeiter nachhaltig motivieren. Wichtig ist, realistische Ziele zu setzen und die Angestellten gemäß ihren Fähigkeiten richtig einzusetzen. Die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern bedeutet auch, ihnen Professionalität und Spaß an der Arbeit zu vermitteln.