Michael Müller – Wahlkreisbüro in der Bleibtreustraße eröffnet

Der ehemalige Regierende Bürgermeister Michael Müller hat als Mitglied des Deutschen Bundestages natürlich sein Abgeordnetenbüro im Regierungsviertel. Aber sein Wahlkreisbüro, das ist in einer der schönsten Kudamm-Seitenstraßen, der Bleibtreustraße, in Nachbarschaft zu Galerien und geschmackvollen Boutiquen. Der stilvolle Altbau aus der Gründerzeit mit grünem und künstlerisch gestalteten Innenhof ist eine Architekturikone und soll demnächst zu einem Bürgertreffpunkt werden, ähnlich den politischen Salons des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Michael Müller plant in seinem Ladenbüro, das gleichzeitig ein kleines Museum für historische Druckereimaschinen und Bleisätze ist, die Debattenkultur wieder aufleben zu lassen und die Bürger einzuladen, um zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen zu sprechen. Sein Wahlkreisbüro soll ein Ort der Begegnung und des Dialogs werden, so Müller bei dem kleinen Eröffnungsabend in der vergangenen Woche. Müller stammt aus einer traditionsreichen Druckerfamilie, die in Tempelhof ihren Sitz hatte. Die historisch anmutenden aber voll funktionsfähigen Maschinen aus dem Familienbetrieb hat der frischgebackene Bundestagsabgeordnete museumswürdig in die Einrichtung integriert und setzt damit einem aussterbenden Handwerk ein Denkmal. Und zwischen den alten stählernen Zeitzeugen plant Müller, der als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag die Aufgabe hat, die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland zu begleiten und zu kontrollieren, Diskussionsveranstaltungen und Kommunikationsevents, z. B. mit Dr. Rolf Mützenich, SPD-Fraktionschef im Bundestag.

Michael Müller ist ein bürgernaher Politiker, das zeigt auch seine Einladung an die Berliner, einfach mal in seinem Wahlkreisbüro auf einen Kaffee vorbeizukommen. Dieser Einladung sind bei der kleinen Eröffnung jedenfalls viele Weggefährten gefolgt: So konnte Müller mit Klaus Wowereit und Walter Momper allein zwei seiner Vorgänger begrüßen, ebenso wie Ehrenbürgerin Margot Friedländer, Rabbiner Yehuda Teichtal, Dietmar Schwarz, Intendant der Deutschen Oper Berlin, die Chefs der Messe Berlin und der Spielbank Berlin, Martin Ecknig und Gerhard Wilhelm und den legendären Roberto Blanco, der zur Zeit am Schlossparktheater für das Stück Monsieur Claude und seine Töchter probt.