Martin Schaefer: Der Bezirksbürgermeister mit Herz und Vision
Es gibt Menschen, deren Lebenslauf ein Plädoyer für das Gute ist – ein Zeugnis gelebter Verantwortung. Martin Schaefer, Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg, ist so ein Mensch. Anlässlich seines 50. Geburtstags blicken wir auf die vielseitige Laufbahn eines Mannes, der in seiner Arbeit stets den Dialog, das Gemeinsame und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt.
Von Frank Schmeichel, Verleger
Der Weg des Dienens: Von der Kanzel in die Politik
Geboren am 22. November 1974 in Gütersloh, entschied sich Martin Schaefer nach dem Abitur für die Theologie. In Hamburg und Elstal ausgebildet, wurde er Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Lichtenberg. Sieben Jahre – von 2001 bis 2008 – prägten ihn als Seelsorger und Brückenbauer in einer diversifizierten Gemeinschaft. Besonders sein Engagement im “Forum Weitlingkiez”, einer Initiative gegen Rassismus und für demokratische Werte, unterstrich seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Und das in einem teils schwierigen Umfeld setzte er ein klares Zeichen für ein respektvolles Miteinander.
Seine Jahre als Pastor legten die Basis für sein späteres politisches Handeln. Nach seiner Zeit in der Gemeinde übernahm Schaefer von 2013 bis 2020 die Geschäftsführung der blu:boks Kinder- und Jugendbildung gGmbH im Ortsteil Fennpfuhl. Hier bewies er seine Fähigkeit, Visionen Realität werden zu lassen. Die blu:boks ist heute ein Symbol für kreative und soziale Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher – ein Projekt, das er als Geschäftsführer, Mentor und Vorbild prägte.
Der Brückenbauer in der Politik
Wer mit Martin Schaefer spricht, merkt schnell: Hier ist jemand, der zuhört, der nachdenkt und dann handelt – ein seltener Dreiklang in der Politik. 2012 betrat er als Bürgerdeputierter die politische Arena, 2016 wurde er in die Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg gewählt, und 2023 schließlich zum Bezirksbürgermeister.
Seine Amtsführung ist geprägt von professioneller Klarheit und menschlicher Nähe. Ob im Gespräch mit Unternehmern oder bei Besuchen von Initiativen wie dem Kinderhaus “Janusz Korczak” oder der Oskar Freiwilligenagentur – Schaefer zeigt ein echtes Interesse an den Menschen hinter den Institutionen. Wirtschaftliche Entwicklung, sozialer Zusammenhalt und die Förderung ehrenamtlichen Engagements sind für ihn keine abstrakten Ziele, sondern greifbare Projekte, die eine Einheit bilden.
Sein 50. Geburtstag ist ein Anlass, ihm herzlichst zu gratulieren und sein Engagement dankbar zu würdigen. Seine Vision für Lichtenberg bleibt einzigartig und zukunftsorientiert. Wirtschaftliche Stabilität, ein lebenswertes Miteinander und die Stärkung jener, die am Rande stehen – das ist das fortwährende Streben von Martin Schaefer. Und wer ihn persönlich kennt, weiß: Er wird sich auch in den kommenden Jahren mit unermüdlicher Energie dieser Aufgabe widmen.
Alles Gute, Martin Schaefer, zum Geburtstag und ad multos annos!