Kunsthighlight in Friedenau
Zum Abschluss der 20. Ausstellung „Kunst in Friedenau“ wurde der Stammsitz der werteorientierten PSD Bank Berlin-Brandenburg zum Haus der Kunst. Initiiert von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci in ihrem Friedenauer Wahlkreisbüro ist die Ausstellungsreihe zu einem veritablen Kunstereignis geworden.
Am Freitag wurden auf zwei Etagen des altehrwürdigen Gebäudes die Arbeiten der renommierten Künstler der Öffentlichkeit vorgestellt. Dilek Kalayci würdigte das kreative Milieu Friedenaus und war stolz auf die Gemeinschaftsausstellung von 15 Künstlern, die ein breites Spektrum der zeitgenössischen Kunst abbildeten.
Unternehmenssitz der PSD Bank wird zum Haus der Kunst
Hausherrin Grit Westermann, Vorstandsvorsitzende der PSD Bank freute sich mit ihren Vorstandskollegen, dass das historische Gebäude zum Ort der Kunst wurde und damit ein weiteres attraktives Angebot für die Kulturszene Berlins. In Zukunft plant die engagierte Vorständin der Kunst, Literatur und auch sozialen Themen regelmäßig Raum für Inspiration und Dialog geben zu wollen. Konkrete innenarchitektonische Pläne für Kultur- und Sozialflächen für das Jahr 2020 stehen kurz vor der Umsetzung. Man darf gespannt sein.
Schönebergs Ex-Bürgermeister, Kurator und Künstler Michael Barthel, der das Kunstprojekt seit vielen Jahren professionell begleitet, stellte die Künstler, darunter Uschi Niehaus, Thomas Boenisch oder Prof. Axel Venn und Bernhard Nürnberger vor und gab einen historischen Rückblick auf das Künstlerviertel Friedenau, wo schon Künstler wie die Nobelpreisträgerin Herta Müller, Günter Grass, Uwe Johnson und Erich Kästner gewirkt haben.
Die rund 200 Gäste, darunter Architekt Roman Lichtl, die Unternehmer Siegfried Nehls (Sanus AG), Sabahattin Sari (Manolya Electronics), Klaus Groenke (Trigon Holding), Morgenpost-Journalistin Petra Götze, Ex-Senator Jürgen Klemann, erlebten nicht nur einen beeindruckenden Kunstgenuss auch die Gespräche bei Wein und Buffet kamen nicht zu kurz. Ein gelungenes Beispiel für den Dialog von Politik, Kunst und Gesellschaft und ein bedeutendes Statement für die Kulturmetropole Berlin. Und ein Beispiel für engagierte Frauen wie Senatorin Dilek Kalayci, Grit Westermann und Maria Pecha-Römer, ohne die dieses Kunstereignis nicht möglich geworden wäre. (fs)