Kunst zu Gast in der PSD Bank- Gelungene Auftakt-Veranstaltung mit Marc Schreiner
Ein Highlight der Berliner Kunstszene in diesem Winter fand diesmal nicht im Museum oder einer Galerie statt, sondern in der PSD Bank in der Handjerystraße in Friedenau. PSD-Vorstandssprecherin Grit Westermann präsentierte in den neuen Räumlichkeiten der ehemaligen Friedenauer Postfiliale mit Marc Schreiner eine besondere Künstlerpersönlichkeit.
Geboren in Mainz ist der 48-jährige Volljurist mittlerweile fest in der Hauptstadt verwurzelt – und in seiner Mannigfaltigkeit kaum zu fassen: Erfolgreicher Manager, einflussreicher Repräsentant der Gesundheitswirtschaft, ehemaliger Spitzensportler und Sänger, überzeugte der Autodidakt mit monochrom wirkenden Positionen von hoher Komplexität. Seine Gemälde bannen den Betrachter mit Farbspielen, die durch die Verwendung von Substanzen und Materialien gemeinsam mit der Ölfarbe plastisch wirken und eine außergewöhnliche Textur durchscheinen lassen. Auf seinen vielen Reisen durch Europa gewinnt der Manager-Künstler Inspiration – und Stärke: 2016 überlebt Marc Schreiner in Brüssel gleich zwei islamistische Bombenattentate und hilft den Opfern vor Ort.
Solche Ausnahmesituationen lassen sich nur durch ein hohes Maß an Disziplin und struktureller Stärke bewältigen. Und doch spürt man die musische Potenz dieses Autodidakten und die hohe Emotionalität in den Werken. In seinem Atelier im brandenburgischen Stechlin gibt er sich starken Farben und immer wieder neuen Ideen und Techniken hin. So gelingt es ihm, den Unternehmenssitz der PSD Bank zu einem Haus der Kunst zu transformieren. Hausherrin Grit Westermann freute sich, dass das historische Gebäude so ein offenes und kommunikatives Haus für die Kunden, aber auch für die Bürger von Steglitz und Berlin wird. Die Kulturszene Berlins kann sich über diese Bereicherung freuen. Aber auch in der Berliner Bankenlandschaft werden so neue Impulse gesetzt. Grit Westermann und ihr Team haben mehr als eine Bank in den denkmalgeschützten Räumen der ehemaligen Post geschaffen: „Wir sind eine genossenschaftlich organisierte Wertebank für die Regionen Berlin und Brandenburg. Die nachhaltige Förderung unserer Mitglieder und Kunden ist unser ureigener Geschäftszweck“, beschreibt die engagierte Vorständin ihre Geschäftsphilosophie.
Das Kürzel PSD – Post-, Spar- und Darlehensverein stammt aus der Zeit der Gründung vor rund 150 Jahren als Selbsthilfeeinrichtung für Mitarbeiter der Post. Heute betreut die Bank rund 78.000 Privat- und Firmenkunden aus allen Berufsfeldern und Geschäftsbereichen. Der Mehrwert für die PSD-Kunden ist das Netzwerk, das Grit Westermann aufgebaut hat und für ihre Kunden öffnet. Die Auftaktveranstaltung mit Marc Schreiner bestätigte den Erfolg dieser partnerschaftlichen Geschäftsphilosophie. (fs)