Hoffest 2024: Berliner Internationalität gefeiert

Breite Zustimmung für die Politik Wegners

Das 22. Berliner Hoffest, das am Dienstagabend von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner feierlich eröffnet wurde, stand ganz im Zeichen von Internationalität und Vielfalt. Über 4.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft feierten bis in die Nacht am Roten Rathaus in Berlin-Mitte.

Gastgeber Kai Wegner betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der internationalen Gemeinschaft für Berlin: „Berlin ist die internationale Metropole in Deutschland und zieht zahlreiche Menschen aus der ganzen Welt an. Diese Internationalität, die Vielfalt, die Toleranz und der Zusammenhalt zeichnen Berlin, die Stadt der Freiheit, aus. Berlin wäre ohne seine große internationale Gemeinschaft nicht das, was es heute ist – und genau das stellen wir in den Mittelpunkt.“ Besondere Anerkennung zollte Wegner denjenigen, die sich tagtäglich für die Werte der Freiheit, Offenheit und Toleranz einsetzen, gerade in einer Zeit, in der Hass und Ausgrenzung wieder an Boden gewinnen. „Unsere Gäste beim Hoffest haben sich in den vergangenen Monaten auf vielfältige Art und Weise für Berlin eingesetzt. Sie alle machen Berlin jeden Tag ein Stück besser,“ so Wegner abschließend.

Anlässlich des Vorempfangs auf der Etage des Amtszimmers des Regierenden Bürgermeisters im Roten Rathaus betonte Wegner die gute Wirtschaftsleistung Berlins im Ländervergleich. Die gute Stimmung in der Berliner Wirtschaft, die auch auf dem Hoffest von den Spitzenvertretern der Wirtschaft übereinstimmend gelobt wurde, wird auf den konstruktiv arbeitenden Wegner-Senat zurückgeführt. „Das Klima für die Wirtschaft hat sich signifikant verbessert mit dem schwarz-roten Senat. Wegner hat eine Legislatur des „Machens“ versprochen und liefert auch“, resümiert Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer der DLE Land Development GmbH. In einer Blitzumfrage der BERLINboxx bei 70 Geschäftsführern und Vorstandsvorsitzenden Berliner Unternehmen erhielten Wegner und sein Senat Bestnoten bis gute Noten für die erste Hälfte der Legislaturperiode. Es werden aber weitere Verbesserungen zum Beispiel in der Verwaltungsreform erwartet. „Die Politik in Berlin ist ohne Ideologie ergebnisorientiert und hat klare Ziele für eine positive wirtschaftliche Entwicklung definiert. Oftmals hakt es noch in der Verwaltung, die den Veränderungsprozess noch nachvollziehen muss“, so Wirtschaftsberater Frank Schmeichel (Business Network Gruppe).

Drazen Nikolic, Deutschland-Geschäftsführer des Weltmarktführers für Dekarbonisierung UNIVERS aus Singapur, zeigte sich begeistert von der Wirtschaftsdynamik der Hauptstadtregion. „Der Senat und die Wirtschaftsförderung schaffen eine echte Willkommenskultur für Unternehmen und Investoren. Berlin bietet für das Kardinalthema Dekarbonisierung unendlich viele Möglichkeiten und zeigt sich offen für innovative Lösungsansätze. Die Hauptstadtregion steht klar auf unserer Agenda“, so der Manager.

Unter den etwa 4.000 Gästen fanden sich zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Sport und Wirtschaft. Ehemalige Regierende Bürgermeister wie Eberhard Diepgen, Klaus Wowereit und Michael Müller, sowie amtierende Senatorinnen und Senatoren, darunter Finanzsenator Stefan Evers, Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, Justizsenatorin Dr. Felor Badenberg, sowie Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe und Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger. Auch bekannte Gesichter aus der Unterhaltungsbranche wie Schauspielerin Fritzi Haberlandt, Sänger Frank Zander, Didi Hallervorden, Rapper Romano und die Ehrenbürgerin von Berlin, Margot Friedländer, gaben sich die Ehre.

Das diesjährige Motto „Internationales Berlin“ wurde besonders im Bühnenprogramm und kulinarisch durch die Berliner Meisterköche umgesetzt. Zudem war eine Delegation der Berliner Partnerstadt Jakarta zu Gast, was die internationale Ausrichtung des Festes weiter unterstrich.

In enger Zusammenarbeit mit über 100 Kooperationspartnern, darunter GASAG, Berliner Volksbank, DIE AG, Spielbank Berlin, WBM Wohnungsbaugesellschaft Mitte, BVG, DLE, gestaltete die Senatskanzlei gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderer Partner für Berlin einen unvergesslichen Sommerabend voller inspirierender Begegnungen. Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner, betonte die Bedeutung des Netzwerkens: „Das Hoffest ist für uns jedes Jahr aufs Neue ein Highlight. In dieser inspirierenden Atmosphäre feiern wir das Herz und die Seele Berlins – mitten im pulsierenden Zentrum der Stadt, umgeben von der Vielfalt unserer Kooperationspartner.“

Das Hoffest bot den Anwesenden nicht nur eine Bühne für interessante Gespräche und Networking, sondern auch einen Abend voller kultureller Highlights und kulinarischer Genüsse. In diesem Sinne bleibt das Hoffest auch in seiner 22. Ausgabe ein herausragendes Ereignis im Berliner Kalender, dessen Strahlkraft auch durch einen dummen DJ-Fauxpas nicht geschmälert werden konnte. (eg)