Hoch hinaus mit der CG Gruppe – Innovative Ideen für bezahlbaren Wohnraum
Unter dem Motto „Hoch hinaus mit der CG Gruppe “ lud in diesem Jahr der erfolgreiche Projektentwickler zum traditionellen Neujahrsempfang in das Postscheckamt am Halleschen Ufer ein. Unter den ca. 150 Gästen waren vor allem Vorstände und Führungskräfte der Bauindustrie, der Finanzen- und Bankenbranche.
Für Bauunternehmer und Visionär Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der Aktiengesellschaft, ist das Motto in mehrfacher Hinsicht Programm. Denn die CG Gruppe ist nicht nur einer der größten, sondern vor allem einer der innovativsten Bauträger Deutschlands. Neben Berlin, wo das Unternehmen seinen Hauptsitz hat, unterhält die CG Gruppe u.a. Niederlassungen in Köln, Frankfurt, Dresden und Leipzig – und bald auch in Hamburg.
Geschosswohnungsbau ist das Kerngeschäft der CG Gruppe AG
Das Kerngeschäft der Aktiengesellschaft ist der Bau von Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern. Dabei formuliert das Unternehmen stets den Anspruch, bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen -individuell und ohne Qualitätseinbußen. Laut Christoph Gröner ist es alternativlos, das Bauen günstiger zu machen, um dieses Ziel zu erreichen. Daher treibt das Unternehmen wie kein anderer Projektentwickler in Deutschland den innovativen Ansatz des digitalen Bauens voran. Die durchgängige Digitalisierung der gesamten Prozesskette senkt die Kosten signifikant und minimiert die Bauzeit. In Kombination mit serieller Bauteilfertigung wird die Effizienz noch weiter steigern.
Die CG Gruppe hat bis heute 10.000 Wohneinheiten geschaffen, bis 2020 ist eine Verdoppelung des Volumens geplant. Hinzu kommen "innovative Großprojekte" wie das Projekt eines 120 Meter hohen Wohnturms in Düsseldorf (Vertical Village, senkrechtes Dorf), die Umnutzung von Altbauten sowie langfristige Stadtteilentwicklungen.
Zwei Berliner Großprojekte sind Wohnhochhäuser
In Berlin sollen gleich zwei Bürohochhäuser zu Wohnhäusern umfunktioniert werden: Der Steglitzer Kreisel und der Kreuzberger Postbank-Tower.
Für das Wohnhochhaus im Steglitzer Kreisel liegt die Baugenehmigung bereits vor. Nachdem die Asbestsanierung im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde, werde der ehemalige Büroturm derzeit „entkernt“, sagt Christoph Gröner. Ziel sei es, den Büroturm bis 2021 zum Wohnturm umzugestalten.
Große Balkone, Loggien und Erker sollen künftig das Äußere des 118,5 Meter hohen Gebäudes prägen. Die Wohnungen im Turm werden laut Gröner zwischen 55 und 220 Quadratmetern groß. Die Kaufpreise bewegen sich zwischen 4.600 Euro und 10.000 Euro je Quadratmeter. Für das Penthouse in der obersten Etage steht der Preis noch nicht fest.
Die Nachfrage ist groß. Mehr als 100 Personen haben bereits Interesse an einer der Wohnungen angemeldet. Die Interessenten kommen aus der direkten Nachbarschaft, aber auch aus Kreisen von Kapitalanlegern. Nachdem der Turm umgebaut wurde, soll die Sockelbebauung des Kreisels folgen. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant. Rund 330 Millionen Euro will die CG Gruppe insgesamt investieren.
Neben Wohnungen sind Gewerbeflächen und eine Kita geplant
Wann der ehemalige Postbank-Tower am Halleschen Ufer zum Wohnhaus wird, ist noch offen. Die CG Gruppe erklärte am Sonntag, sie rechne damit, in zwei bis drei Jahren Baurecht in Kreuzberg zu erhalten. Auf den Grundstücken am Rande des Hauses sollen 570 Wohnungen entstehen, davon rund 30 Prozent Sozialwohnungen. Außer den Wohnungen sind Geschäfte, eine Kita sowie gewerblich genutzte Flächen und möglicherweise ein Hotel geplant.
Für das Unternehmen bestehe darüber hinaus kein Grund zur Eile. Denn der Postbank-Tower sei voll vermietet. Dort sitzt unter anderem der Fernsehsender Sky, weitere Mieter ziehen noch ein. Die jetzigen Mieter des Towers sollen nach Angaben der CG Gruppe später die Möglichkeit haben, Flächen in den neu errichteten Gewerbebauten zu beziehen. (ak)