Hitzewelle im ganzen Land
Umweltaktivist*innen haben es vorhergesehen: die globale Erwärmung macht sich zunehmend bemerkbar. In diesem Sommer kommt es infolge des menschengemachten Klimawandels weltweit zu Rekordwerten. So auch in unserer Hauptstadt: heute sind es bereits 36 Grad, morgen sollen es 38 werden.
Bei einigen lösen die hohen Temperaturen Freude, bei anderen Furcht aus. Sommerfreunde sind glücklich, dass sie sich auch in Berlin bräunen können und dafür nicht erst an den Strand in Spanien müssen. Andere befürchten, dass dies erst der Anfang des Global Warmings ist und wir in den nächsten Jahrzehnten mit noch höheren Temperaturen rechnen müssen. Auf der einen Seite hat das Folgen für die Umwelt: Waldbrände, weniger Niederschlag und damit zu wenig Wasser für die Pflanzen, gefährdete Natur und somit eine Gefährdung für den Wohnraum hunderter Tiere. Auf der anderen Seite birgt die Hitzewelle eine Gefahr für uns Menschen. Gerade unsere älteren Mitbürger*innen leiden derzeit an enormen Kreislaufproblemen. Ebenso sind Obdachlose der blanken Hitze ausgesetzt, was für sie lebensbedrohlich werden kann.
Mit Blick auf die Zukunft kann man nur hoffen, dass sich der Temperaturtrend beruhigen wird. Da muss aber natürlich an allen Fronten auf Hochtouren gearbeitet werden, um das Global Warming zu bremsen. (bk)