Hauptstadt des Sports
Einmal Gold, zweimal Silber, zehnmal Bronze und insgesamt 52 Platzierungen unter den Top Acht – mit dieser Erfolgsserie sind die 69 Berliner Sportler*innen von den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio heimgekehrt. Gestern sind sie beim Saisonauftakt-Empfang der Kooperationsinitiative „Sportmetropole Berlin“ für ihre Leistungen im Olympiastadion glühend geehrt worden.
Ehrung für die Spitzensportler*innen aus Tokio
Berlin ist Sportmetropole. Spitzensportvereine und internationale Sportevents treffen in der deutschen Hauptstadt auf einen Freizeit- und Breitensport mit vielfältigen Sportangeboten. Mehr als eine halbe Million Menschen sind in Vereinen organisiert. Dabei können die Sportbegeisterten auf unterschiedlichste Sportanlagen, Arenen und Wettkampfstätten – darunter das Olympiastadion als sportliches Wahrzeichen der Stadt – zugreifen.
In letzterem traf sich gestern das Who-is-who der Sport- und Politik-Welt zur Ehrung der heimkommenden Spitzensportler*innen aus Tokio und zur Saison-Auftaktveranstaltung der Sportmetropole Berlin. „Berlin ist Deutschlands Sportstadt Nummer eins. Unser Ziel ist, dass sie das auch in Zukunft bleibt», sagte Kaweh Niroomand, Sprecher der AG Initiative Sportmetropole Berlin und Manager der BR Volleys.
Mit der Ehrungszeremonie verbunden, bekamen die Sportler*innen die Möglichkeit, sich ins Gästebuch der Stadt einzutragen. „Wir danken allen Teilnehmenden dafür, dass sie unsere Stadt so hervorragend vertreten haben», erklärte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) zu diesem Anlass. In seine folgenden Gratulationen an die Sportler*innen schloss der Regierende auch die hervorragenden Leistungen Berliner Profivereine Eisbären, Berlin Volleys, Alba, die Füchse und 1. FC Union mit ein. Die Freude an diesen Erfolgen sei umso größer, als gerade der Sport durch die Pandemie gehandicapt war, ergänzte Müller.
„Drei deutsche Meistertitel zeigen, dass es uns mit dem Rettungsschirm Sportmetropole gelungen ist, dem Berliner Sport unter die Arme zu greifen – und das werden wir auch weiterhin tun“, versprach Sportsenator Andreas Geisel (SPD) ergänzend. Die Anwesenden hoffen nun für den Profi- und des Breitensports, dass bald ein Zurückkommen zur Normalität gelingt.
Wichtige Unterstützer für den Hauptstadtsport
Einer der größten Unterstützer des Berliner Sports ist die Spielbank Berlin. Darum war auch Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin geladen und ließ es sich nicht nehmen, den Sportler*innen zu ihren Leistungen zu beglückwünschen: „Die Berliner Sportler*innen haben in Tokio eine beeindruckende Leistung erbracht. Berlin zeichnet sich aus durch eine dynamische Sportszene, die einen Geist der Begeisterung lebt. Darum ist die Spielbank Berlin seit Jahren vielfältig beim Profi- und Breitensport engagiert. Wir wünschen uns bald wieder volle Stadien und weitere Spitzenleistungen unserer Berliner Sportler*innen.“ (aw)