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Gröner Group: „ecobuilding“ definiert modernes, effizientes Bauen – Innovation aus Deutschland für ganz Europa
Unternehmensgründer und CEO Christoph Gröner (Mitte) präsentiert mit CFO Lars Schnidrig (links) und COO Ronald Pofalla „ecobuilding“ | BERLINboxx

Gröner Group: „ecobuilding“ definiert modernes, effizientes Bauen – Innovation aus Deutschland für ganz Europa

27. Januar 2023

Wieder einmal konnte Christoph Gröner anlässlich des „Future Forum“ der Gröner Group in Berlin seine Vorreiterrolle im Bereich digitales und nachhaltiges Bauen belegen. Unter dem Begriff „ecobuilding“ fasst die Muttergesellschaft des Immobilienentwicklers CG Elementum ihre Produkte künftig zusammen, was die 180 Teilnehmer des Forums nachhaltig beeindruckte.

„Die Quartiere der Zukunft sind ökologisch, ökonomisch und digital“ verspricht Gröner und fährt fort: „ecobuilding setzt sich für nachhaltiges und effizientes Bauen ein. Zur Gewährleistung einer zirkulären Bauwirtschaft verwenden wir ökologische und schadstoffarme Materialien. Wir setzen bei der Revitalisierung wertvoller Bausubstanzen grüne Umweltenergien ein und nutzen Building Information Modeling (BIM) für das digitale Planen und Bauen“.

Umweltbewusstsein ist DNA der Gröner Group

Mit dieser innovativen Methode sind ecobuildings ihrer Zeit voraus und übertreffen die ESG-Standards (Environmental Social Governance – ESG, deutsch für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) deutlich. Auch die Zahlen sprechen für sich: das Unternehmen mit seinen 640 Mitarbeitern aus 30 Nationen spart mit dieser Baumethode zehn Prozent Kosten, 50 Prozent Zeit und 80 Prozent CO² und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Transformation des Bau- und Betriebsprozesses. Durch Innovation eine Vorreiterrolle bei der technologischen und ökologischen Transformation einzunehmen, sei der Anspruch seines Unternehmens, so Gröner: „Durch die Kostensenkung beim Bauen und bei der Energieversorgung stellen wir sicher, dass wir bezahlbaren Wohn- und Arbeitsraum zur Verfügung stellen. ecobuildings sind dadurch ihrer Zeit deutlich voraus.“

Christoph Gröner formulierte den Anspruch seines Unternehmens, durch Innovation eine Vorreiterrolle bei der technologischen und ökologischen Transformation einzunehmen: „Mit digitaler Planung entstehen unsere Projekte erst im virtuellen Raum, später werden die Daten an Roboter in unseren Fertigungshallen gesendet. Mit Prefabrication und serieller Fertigung von Gebäudeteilen wird Bauen ein Zehntel günstiger und benötigt nur die Hälfte der Zeit. Dabei sind die Kosten besser planbar und der Bau durch höhere Materialeffizienz insgesamt umweltfreundlicher.“

ecobuilding – anders denken, anders bauen

CFO Lars Schnidrig verwies auf die steigende Nachfrage nach ESG-konformen Anlagemöglichkeiten: „Wir stehen für die Entwicklung nachhaltiger Lebensräume in Quartieren, die nach klaren unternehmerischen Standards sozial und umweltverträglich geplant und klimaschonend betrieben werden. Damit liefern wir die Antwort auf den Wunsch vieler Investoren.“

COO Ronald Pofalla betonte, dass die Gröner Group den Klimawandel sehr ernst nimmt: „Der Gebäudesektor ist für rund 30 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Es ist unser Auftrag, diese Quote signifikant zu senken, und einen möglichst großen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Wir kombinieren den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens mit der Erfüllung unserer gesellschaftlichen Verantwortung zur Senkung des CO₂-Ausstoßes im Gebäudesektor.“

ecobuilding hat damit Vorbildcharakter für die gesamte Immobilien- und Baubranche und das Potential, zu einem deutschen Exportschlager zu werden. Das Future Forum der Gröner Group gilt in der Branche als Think-Tank für die Dekarbonisierung der deutschen Immobilienindustrie.

Hochkarätiger Aufsichtsrat mit Rüdiger Grube und Günter H. Oettinger

Bereits Ende 2022 vollzog die Gröner Group den Formwandel von der GmbH zur Aktiengesellschaft, um die eigenen Ziele noch konsequenter verfolgen zu können. Der Aufsichtsrat des Unternehmens spiegelt diese Ziele wider und setzt sich aus erfahrenen Mitgliedern aus Wirtschaft und Politik zusammen. Er weist einen reichen Erfahrungsschatz in den Schwerpunkten des Unternehmens in Energiewirtschaft, Digitalisierung und Good Corporate Governance vor. Unter dem Vorsitz des früheren Vorstands der Allianz Pensionskassen AG, Dr. Peter Haueisen, engagieren sich die Staatssekretärin a. D. für Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt und ehemalige Vorstandsvorsitzende der Berliner GASAG AG, Vera Gäde-Butzlaff, der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Prof. Dr. Rüdiger Grube, der Unternehmensberater und Unternehmer Dr. Ulrich Metz, der frühere EU-Kommissar für Energie und später für digitale Wirtschaft zuständige Günter H. Oettinger sowie die Geschäftsführerin der Academy of International Affairs der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, Dr. Mayssoun Zein Al Din.

Vier Millionen EUR für „Wirtschaft kann Kinder“

Auch beim gesellschaftlichen Engagement ist Christoph Gröner Vorreiter: Der von ihm mitgegründete und von der Unternehmensgruppe unterstützte Verein „Wirtschaft kann Kinder (WKK)“ hat in den vergangenen rund drei Jahren über vier Millionen Euro Spenden gesammelt, die vor allem hilfsbedürftigen Kindern zugutegekommen sind. Darüber hinaus fördern die Gröner Group, die CG Elementum und verschiedene Mitarbeiter:innen-Initiativen unter anderem Kulturstätten, medizinische Forschung, unterstützen die Tafeln, Heime und obdachlos gewordene Menschen.

Wie kein anderer Unternehmer versteht es Christoph Gröner, Menschen für seine Ideen zu begeistern. Damit ist er ein leidenschaftlicher Vertreter des deutschen Mittelstands und engagierter und leidenschaftlicher Innovator in einem Land, das diese Innovationen dringend braucht, um nicht den guten Ruf der deutschen Ingenieurskunst zu verlieren. (bk)