Grüner Wasserstoff: Forschungsstandort Adlershof soll erweitert werden
Der Senat hat angekündigt, den Forschungsstandort Adlershof zu stärken und für die Wasserstoff-Forschung zu optimieren. Das ortsansässige Helmholtz-Zentrum soll erweitert werden, um neuartige Katalysatormaterialien zu erforschen und zu entwickeln.
Stadtentwicklungs- und Bausenator Christian Gaebler (SPD) erklärte dazu: „Damit können wir auch die Anziehungskraft von Adlershof als Wissenschaftsstandort erhöhen.“ Das geplante „CatLab“ wird sich der Erforschung und Erzeugung von Grünem Wasserstoff widmen, einem wichtigen Rohstoff für die Energiewende. Der Senator erhofft sich dadurch „Sprünge in der Wasserstoff-Forschung“, die eine möglichst klimaneutrale Industrieproduktion ermöglichen werden.
Der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Adlershof biete bereits ein enormes Potenzial und werde durch den Bebauungsplan eine deutliche Stärkung erfahren. „Wir haben mehr als 1.300 Unternehmen und 18 wissenschaftliche Einrichtungen auf 4,6 Quadratkilometer Fläche“, so Gaebler. Schon jetzt arbeiten und forschen in Deutschlands größtem Technologiepark rund 28.000 Beschäftigte und 6.400 Studierende. (mz)