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Giffey kündigt Fortführung des Neustartprogramms an
v.l.: Tim Dümichen, KPMG, Jeannine Koch, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende des medianet berlinbrandenburg e.V., Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und Gregor Blach, Geschäftsführer WE DO communication | Ronald Patrick

Giffey kündigt Fortführung des Neustartprogramms an

28. Februar 2024

Berlins Wirtschaft geht es im bundesweiten Vergleich gut. Prognosen zufolge wird das Wachstum in diesem Jahr den Vor-Corona-Wert erreichen. Dennoch kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen, wie Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey im KPMG-Gebäude beim "Politischen Morgen" der medianet berlinbrandenburg e.V. mit JournalistInnen und UnternehmerInnen betonte. Der Fokus für die Zukunft liegt auf dem Erhalt und Ausbau des Ist-Zustands. Dem dient die Fortführung des Neustartprogramms, welches Unternehmen nach Beendigung der Pandemiezeit finanziell beim Überleben unterstützt hatte.

Das 2022 gestartete Programm „Neustart Wirtschaft“ richtet sich speziell an die Tourismus- und Veranstaltungsbranche, den Einzelhandel, die Hotellerie und Gastronomie sowie die Kreativwirtschaft. Die Fortsetzung des Programms ist laut Wirtschaftssenatorin Giffey vor allem mit Blick auf die aktuellen Krisen wichtig: "Wir müssen die Resilienz der Wirtschaft nachhaltig stärken."

Foto: Ronald Patrick

Aushängeschild Innovation

Zugleich sollen die drei großen Wachstumsfaktoren der Stadt gestärkt werden: Fintech, Green-Tech und Games. International wird Berlin gerade dank dieser drei Branchen als innovative Metropole wahrgenommen, die offen, vielfältig und modern ist. So habe sie es geschafft, die Technologiemesse GITEX von Dubai nach Berlin zu holen, erklärte Giffey. In enger Zusammenarbeit mit visitBerlin und Berlin Partner arbeite man derzeit an der Realisierung von Orten, an dem Gründer, Berater und Investoren zusammenarbeiten können, um das Wachstum der Branchen weiter anzukurbeln. In Planung seien ein House of Games, ein House of Finance und ein House of Tech. (bk)