Genug vorhandene Wohnflächen laut Stadtentwicklungssenator Geisel
200.000 Wohnungen sollen bis 2030 in Berlin entstehen. Nach Einschätzungen des Senats ist dies auch realisierbar, da genügend Bauland vorhanden sei. "Die Fläche dafür reicht in der Stadt aus", sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) am Dienstag nach einer Senatssitzung. "Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass diese Flächen tatsächlich auch mobilisiert werden."
Durch die Schließung von Baulücken oder den Ausbau bereits bestehender Gebäude, bieten auch kleinere Projekte Potenzial für circa 110.000 Wohnungen. Von den bereits 196 geplanten Bauvorhaben, so Geisel, könnten 90.000 Wohnungen bis 2030 entstehen.
Um mögliche Probleme bei der Umsetzung aus dem Weg zu räumen, setzt der Senat eine Kommission, bestehend aus der Regierungschefin Giffey sowie fünf Senator*innen, ein. Bei der Hälfte der größeren Projekte müssen schnelle Lösungen für noch offene Fragen, wie ökologische Ausgleichsflächen und zusätzlichen Schulen und Tagesstätten für Kinder, her. (kt)