Gemeinsam Lösungen finden – auf der Q Berlin

Es ist wieder so weit – die Q BERLIN steht vor der Tür. Am 15. Und 16. September wird die offizielle Metropolen-Konferenz der Stadt Berlin Bürgermeister*innen internationaler Metropolen sowie Top-Speaker*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zusammenbringen. In diesem Jahr ist Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin, die Gastgeberin der englischsprachigen Konferenz. Kurator und Organisator der Veranstaltung ist visitBerlin, vertreten durch Burkhard Kieker, Q Berlin-Direktor und visitBerlin-CEO. Außerdem wird die Konferenz wie seit ihrer Gründung 2017 durch die Senatskanzlei gefördert.

Die Q Berlin findet 2022 ausnahmsweise im stillgelegten International Congress Centrum (ICC) statt. Nach knapp zehn Jahren wird das ICC einmalig wieder Veranstaltungsort für einen Kongress sein. Zur Verfügung stehen knapp 800 Plätze. Wer kein Ticket ergattern konnte, kann sich online einwählen und die Talks online verfolgen.

Das Dreieck der Herausforderungen

In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltung dem „Dreieck der Herausforderungen“, wie Frau Giffey an der gestrigen Pressekonferenz zur Q Berlin mitteilte. Gemeint sind die drei Leitthemen der Konferenz: Transformation & Resilience - On Crises as Change Agents (Über die Frage, wie Krisen als Weckruf dienen können und die sich daraus ergebenden Impulse für unsere Zukunft), Global Cohesion & Solidarity - On Food, Shelter & Economies (Über die Globalisierung und ihre Herausforderungen, insbesondere auch die Rolle der Städte bei der Bewältigung von Krisen) und Democracies in Danger - On Free Speech, Propaganda & Fake News (Über die aktuellen Entwicklungen in der Medienlandschaft und in unserer Gesellschaft).

Erfolgreiches Stadtmarketing

Giffey und Kieker sind sich einig, dass die Q Berlin eine wichtige Veranstaltung für Berlin sei. „Wir sind nicht nur Kiez, sondern auch Weltstadt“, so Giffey. Der Kongress zeige anderen Metropolen nicht nur, die Vielfältigkeit und Potenziale unserer Hauptstatt. Gleichzeitig diene er als Treffpunkt verschiedenster Großstädte, die aber alle ähnlichen Problemen gegenüberstehen, wie aktuell der Ukraine-Krieg und Corona. „Was will die Konferenz? Sie dient zur Orientierung in Zeiten exponentiellen Wandels“, so Kieker. Der Kongress steht passend dazu unter dem Motto „The New Unknown – Navigating Zeitenwende“.

„Für mich heißt das, mit lokalen Lösungen für globale Probleme zu antworten. Ich freue mich, das mit Gästen aus aller Welt auf der Q Berlin zu diskutieren“, erklärt Giffey.

Burkhard Kieker: „Die Q BERLIN soll unsere Stadt im internationalen Umfeld stärker als Ort der Toleranz und des offenen Diskurses positionieren.“ (bk)