Gelungener Saisonauftakt der „Initiative Sportmetropole Berlin“
Wirtschaft und Politik für Spitzensport auf Weltniveau
Zu einem imponierender Saisonauftakt der „Initiative Sportmetropole Berlin“ traf sich gestern im Stadion An der Alten Försterei alles, was im Berliner Sport Rang und Namen hat. Der Saisonauftakt der Sportmetropole symbolisiert den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wert des Sports in der Bundeshauptstadt und manifestiert seine Spitzenposition auf politischer Ebene. Damit soll seine Bedeutung stärker auf die Agenda der Politik rücken und den Dialog zwischen Sport, Wirtschaft und Politik fördern. Die Begrüßungsrede auf dem von TV-Sport-Experte Matthias Killing moderierten Netzwerkabend hielt die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey: „Der Spitzensport ist auch gesellschaftlich von großer Bedeutung. Denn sportliche Erfolge werben dafür, Sport zu treiben und so Vorbild besonders für Kinder und Jugendliche zu sein“.
Inhaltliche Themen des Abends waren die Zukunft des Berliner Spitzensports und Sport und Inklusion in Berlin im Hinblick auf die Special Olympic World Games 2023.
Berlins Sportsenatorin Iris Spranger ergänzte: Alle Berlinerinnen und Berliner können überall in der Stadt Sport treiben und erleben. Im Juni 2023 kommen die Special Olympics Weltspiele zu uns. Dann hat die Sportmetropole die ganze Welt des (Inklusions-)Sports zu Gast in Berlin. Die Special Olympics Nationale Spiele im Juni in Berlin waren dafür eine hervorragende Generalprobe.“
Aus Sicht der Wirtschaft hat die Sportmetropole eine herausragende Bedeutung. Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Partner für Berlin: „Berlin hat sich zu einem weltweit profilierten Standort für Sportereignisse und Leistungssportlerinnen sowie Leistungssportler entwickelt. Das stärkt zum einen nachhaltig die Berliner Wirtschaft und sorgt zum anderen für Imageeffekte“.
Kaweh Niroomand, Sprecher der Berliner Proficlubs der Initiative Sportmetropole Berlin: „Einmal mehr stellte die Sportmetropole Berlin in der zurückliegenden Saison ihre nationale Ausnahmestellung unter Beweis. Wir freuen uns gleichermaßen auf inklusive Festspiele mit 7.000 Athletinnen und Athleten in 26 Sportarten und bis zu 20.000 Volunteers, wie auf eine erneut spektakuläre Saison der Proficlubs und hoffentlich viele Titelentscheidungen mit Berliner Beteiligung.“
Thomas Härtel, Präsident Landessportbund Berlin: „Der Zusammenhalt in unserer Sportmetropole ist gerade besonders wichtig. Die Energiekrise betrifft alle gleichermaßen, den kleinen Kiezverein genauso wie den Proficlub. Wir wollen auch weiterhin in unserer Stadt hochklassigen Sport erleben und selbst Sport unter motivierenden Bedingungen treiben“.
Besonders gewürdigt wurden die Sponsoren des Berliner Sports, ohne die viele Veranstaltungen gar nicht möglich wären. So konnte beispielsweise vor 10 Jahren das ISTAF durch die Unterstützung der Spielbank Berlin dauerhaft gesichert werden.
Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin: „Die Initiative Sportmetropole Berlin trägt wesentlich dazu bei, dass Berlin als Stadt des Spitzensports auf Weltniveau bleibt. Wir – als Spielbank Berlin- wollen mit unseren vielfältigen Sport-Sponsorings auch in Zukunft dazu beitragen, dass Berlin Austragungsort von sportlichen Großevents von nationalem und internationalem Rang sowie von Spielen der Proficlubs bleiben wird“.
Die deutschlandweit einmalige Kooperation der „Initiative Sportmetropole Berlin“ setzt sich aus den wichtigsten Entscheidern des Berliner Sports und der Wirtschaft zusammen: Berliner Spitzenvereine und die größten Sportstätten, der Olympiastützpunkt Berlin, der Landessportbund e. V., der Berlin-Marathon, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie die Industrie- und Handelskammer Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie und visitBerlin.
Die rund 400 Gäste, darunter 1. FC Union Berlin-Präsident Dirk Zingler, Hertha-Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic, Landessportbund-Ehrenpräsident Klaus Böger, Oliver Igel, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick, Dennis Buchner, Präsident Abgeordnetenhaus von Berlin, Sportstaatssekretärin Dr. Nicola Böcker-Giannini, Jan Eder, IHK-Hauptgeschäftsführer und Thomas von Münster, Strategis AG und Kommunikationsunternehmer Frank Schmeichel, Business Network, feierten nach dem offiziellen Programm den gelungenen Saisonauftakt in der magischen Stimmung des Stadions An der Alten Försterei. (fs)