GASAG Kunstpreis 2020 auf der Berlin Art Week
Bereits seit vielen Jahren fördert die GASAG den Berliner Kunstsektor. Teil davon ist der GASAG Kunstpreis, der seit 1997, gemeinsam mit der Berlinischen Galerie, im Rahmen der Berlin Art Week, vergeben wird. „Besonders in Zeiten wie diesen liegt es uns am Herzen, die vielfältige Kunstszene der Stadt zu fördern“, sagt Dr. Gerhard Holtmeier, Vorstandsvorsitzender der GASAG, zur diesjährigen Verleihung.
GASAG Kunstpreis Gewinner: Marc Bauer
Der Schweizer Künstler gewann den GASAG Kunstpreis in diesem Jahr. In seinen Werken beschäftigt er sich mit Themen wie Migration, Identität und Gender, Kritik an den neuen Medien oder der Verbindung von Religion und Gewalt. Auf Grundlage intensiver Vorarbeit und Recherche schafft er räumliche Installationen aus Papierarbeiten, Wandzeichnungen, Animationen und Sound. So entstehen ausdrucksstarke Erzählungen, die sich aus historischen und fiktiven Elementen zusammensetzen. In seiner neuen Ausstellung in der Berlinischen Galerie „The Blow-Up Regime“ beschäftigt er sich mit der Geschichte des Internets und skizziert im Rahmen dieser eine Gesellschaft im Umbruch.
Energie Unternehmen und Kulturförderer
Die GASAG ist seit 173 Jahren ein Teil von Berlin. Als moderne Energiedienstleiter bieten sie Erdgas-, und Ökostromlieferung aber auch innovative Versorgungskonzepte. Doch dem Unternehmen ist auch die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft ein Anliegen. So fördern sie Projekte und Initiativen aus den Bereichen Kultur, Sport, Umwelt, Bildung und Wissenschaft. Ihren Schwerpunkt setzen sie dabei besonders auf Elemente aus dem Kunst- und Kultursektor, um eine lebendige und kreative Stadtgesellschaft zu fördern. „Wir möchten mit der Kooperation unseren Beitrag leisten, die für die Menschen und die Region so wichtige Kultur- und Kreativwirtschaft zu unterstützen – damit unser Leben in Berlin so bunt, vielfältig und interessant bleibt wie vor der Krise,“ erklärt der Vorstandsvorsitzende der GASAG. Die Kunst- und Kulturbranche trägt außerdem maßgeblich dazu bei, das Berlin als Stadt attraktiv und spannend bleibt und so weiterhin Impulse in Europa setzen kann. (nm)