Gasag beliefert landeseigene Wohnungsbaugesellschaften

Die Gasag hat den Zuschlag erhalten, die sechs landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaften mit rund 700 Millionen Kilowattstunden Gas pro Jahr zu beliefern. Damit versorgt der Energiedienstleister 1.800 Zentralheizungen, mit denen Hunderttausende Berliner Wohnungen beheizt werden, für weitere vier Jahre. Insgesamt bewirtschaften degewo, Gesobau, Gewobag, Hogowe, Stadt und Land sowie WBM 360.000 Wohnungen in Berlin.

Das Angebot der Gasag umfasst nicht nur ein wettbewerbsfähiges Beschaffungskonzept, sondern auch die Möglichkeit, die Gaslieferung durch Biogas zu ergänzen. Ziel der Wohnungsgesellschaften ist es, künftig mehr grüne Energien zu einem guten Preis anzubieten. Die Landeseigenen erhalten durch den Vertragsabschluss die Flexibilität, ihre Energieversorgung nach aktuellen regulatorischen Vorgaben schrittweise CO2-freier zu gestalten. Neben den ökologischen Aspekten waren zahlreiche qualitative Bedingungen Teil der Ausschreibung. So konnte die Gasag außerdem mit einem passgenauen Kundenservice und einer transparenten Abrechnung punkten. Die landeseigenen Wohnungsgesellschaften können nun weiter Versorgungssicherheit für die verbleibenden Gasheizanlagen bieten.

Matthias Trunk, Gasag-Vertriebsvorstand: „Ich freue mich sehr, dass wir uns im Vergabeverfahren durchsetzen konnten und die Berliner Wohnungsunternehmen und Gasag ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit als Energiepartner für eine sichere Wärmeversorgung der Stadt weiterführen werden. Mit innovativen und kundenorientierten Lösungen werden wir die Wohnungswirtschaft auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft mit voller Energie unterstützen.“

Das Ziel der Gasag-Gruppe und der Wohnungsbaugesellschaften ist es, bis 2040 klimaneutral zu sein. (red)