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„Ein wichtiger Meilenstein zu einem zukunftsfähigen Produktionsstandort in der Siemensstadt“ – erstes Projekt der der Siemensstadt 2.0 startet

22. Mai 2020

Die Siemensstadt 2.0 ist in Planung. Zu der neuen „Smart-City“ gehört das Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science, welches den Start seines ersten Projekts „Elektrische Antriebstechnik“ bekannt gab.

Gelder für die Forschung: Berliner Senat unterstützt das neue Siemens-Projekt

Innovation treibt die Menschheit seit je her an. Gerade in Zeiten einer Pandemie liegt die Hoffnung der Bevölkerung auf der Wissenschaft. Gibt es neue Erkenntnis? Gibt es Fortschritte in der Produktion eines Impfstoffes? Eine Krise, wie wir sie gerade erleben, verdeutlicht wieder einmal die enorme Wichtigkeit derer, die durch progressive Ideen und wissenschaftlich basierte Forschung das Leben aller verbessern.

Umso größer ist die Wertschätzung über die aktuelle Meldung des Berliner Senats: „Siemensstadt 2.0 nimmt Fahrt auf – Projekt „Elektrische Antriebstechnik“ geht an den Start“, ließ der Berliner Senat heute verlauten. Unter dem Dach des Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science haben sich nun 20 verschiedene Partner aus Industrie und Wirtschaft gefunden, um gemeinsam an „zukunftsweisenden Technologien“ zu arbeiten. Speziell bei dem Projekt „Elektrische Antriebstechnik“ sei das Ziel, innovative Produktentwicklung, Digitalisierung, Produktion und Betrieb zukunftsfähiger elektrischer Antriebe unter Anwendung von Industrie 4.0 Technologien zu schaffen.

Der Senat unterstützt das Vorhaben durch das Förderprogramm PRO Fit. „Ich freue mich, dass wir mit unserer Förderung zur Bildung eines Kompetenzzentrums beitragen, das eine Leuchtturmwirkung über den Energietechnikstandort Berlin hinaus entfalten wird. Der Start dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu einem modernen zukunftsfähigen Produktionsstandort in der Siemensstadt. Ich wünsche allen beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine fruchtbare Zusammenarbeit.“, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.

Allein die Tatsache, dass sich 20 Partner aus Wirtschaft und Industrie für das Projekt zusammenfanden, zeige das große Vertrauen, welches die zwei Branchen in die Unternehmung haben. „Ob Internet of Things, Digitalisierung oder Robotics – mittlerweile sind 19 kleine und mittlere Unternehmen zu der Forschungskooperation dazugestoßen und tragen mit Agilität und Fachexpertise zu unserer zukunftsträchtigen Partnerschaft bei. Das zeigt deutlich, welch riesiges Potenzial in den Berliner Industrieunternehmen steckt – mit Siemensstadt als optimalen Standort für industrielle Forschungsaktivitäten“, erklärte Cedrik Neike, Vorstandsmitglied der Siemens AG.

Siemensstadt – urban und zukunftsweisend

2019 stellte der Siemens-Konzern bereits seine Pläne für das Projekt „Siemensstadt 2.0“ vor. In Berlin-Siemensstadt soll ein Siemens-Campus entstehen auf dem Forscher und Start-ups arbeiten können. Gleichzeitig werden neue Wohnungen und Freiflächen geplant. Ziel ist es, den Ort progressiv-urban zu gestalten. Die neue Siemensstadt soll Motor für weitere Innovationen werden. (aak)