BusinessMagazin
Berlinpreis für Wirtschaft 2022 würdigt unternehmerische Weitsicht
Carsten Jung, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank, Matthias Trunk, Vertriebsvorstand der GASAG AG, Aynur Boldaz Özdemir, Geschäftsführerin Forever Clean, Stephan Schwarz,Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Joachim Spitzley, Vorstandsvorsitzender Made in Berlin | BERLINboxx

Berlinpreis für Wirtschaft 2022 würdigt unternehmerische Weitsicht

31. August 2022

Wirtschaftssenator Stephan Schwarz: Innovation und Flexibilität zeichnen Mittelstand aus

Der Berlinpreis für Wirtschaft würdigt herausragende unternehmerische Leistungen von Berliner Betrieben. In diesem Jahr wurden drei Unternehmen im Tagesspiegel-Haus mit dem Preis ausgezeichnet.

Partner der hochkarätigen Auszeichnung sind Berliner Volksbank und GASAG AG, vertreten durch Carsten Jung, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank und GASAG-Vertriebsvorstand Matthias Trunk, sowie BERLIN Partner mit CEO Stefan Franzke und VBKI mit Geschäftsführerin Claudia Große-Leege.

Stefan Franzke, Carsten Jung und Matthias Trunk

Ausgezeichnet wurde die „Berliner Seilfabrik GmbH & Co. KG“, die seit über 50 Jahren Kinderspielgeräte für Spielplätze entwickelt und deren Produkte weltweit für höchste Qualität stehen. Umweltschonendes Verhalten wird in die Produktionsprozesse implementiert. Die „Berliner Seilfabrik“ sponsort lokale Sportvereine und arbeitet mit dem Integrationsbeauftragten des Bezirks zusammen, um zum Beispiel Spielgeräte für Geflüchteten-Unterkünfte zu schaffen.

Als Newcomer des Jahres wurde PANTOhealth“ GmbH ausgezeichnet. Das Berliner Unternehmen – eine Ausgründung der TU Berlin- ist auf Schienenverkehrstechnik spezialisiert. Der Sonderpreis der Jury ging an „Forever Clean Dienstleistung GmbH & Integrations Service für Frauen“. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen verbindet komplexe Dienstleistung, gesellschaftliche Verantwortung sowie Diversity Management und wurde so zum Vorbild. Das Unternehmen zeichnet sich durch die Integration von Frauen mit Beeinträchtigungen aus. Jeder Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, insgesamt hatten es elf Unternehmen bis in die Endrunde geschafft.

Zusammen mit Joachim Spitzley, Vorstandsvorsitzender Made in Berlin, eröffnete Andrea Teschke, Geschäftsführerin Der Tagesspiegel, die Veranstaltung. „Mit dieser Preisverleihung wollen wir aufzeigen, was die Berliner Wirtschaft kann und wie wichtig sie ist. Denn unsere Unternehmen sorgen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass der Laden läuft“, betonte Spitzley.

Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin, würdigte in seiner Key Note die besondere Bedeutung des Mittelstands für den Wirtschaftsstandort Berlin: „Berlin hat sich aufgrund seines starken Mittelstandes und des unglaublichen Gründungsgeschehens auch in der durch die Pandemie ausgelösten Krise sehr gut geschlagen. Wir haben in diesem Jahr einen sehr schnellen Restart gehabt, der Motor ist sofort wieder angesprungen – auch bei den Branchen, die besonders betroffen gewesen sind. Die Berliner Wirtschaft kann wieder auf eigenen Füßen stehen.“