Der AIV lädt zu aktuellen Metropolgesprächen ein
Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) veranstaltet am 28. April und 03. Mai wieder einmal seine bekannten Metropolengespräche. Die Veranstaltungen begleiten das Projekt „Unvollendete Metropole“ und suchen Antworten auf drängende Gegenwarts- und Zukunftsfragen zu Berlins neuen Quartieren und der Zukunft des Boom-Korridors Südost.
Die Metropolengespräche finden in hybrider Form vor Ort im Studio auf dem Behrensufer-Areal in Berlin-Oberschöneweide, Ostendstraße 1-4, 12459 Berlin, und im Stream unter www.unvollendete-metropole.de statt. Anmeldungen sind unter https://unvollendete-metropole.de/veranstaltungen/ möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Hintergrund und Ziele der Veranstaltung
Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste Verein Berlins darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Mit den Metropolengesprächen fungiert der Verein als kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs und bietet einen Ort des Austauschs und der Innovation im Bereich Stadtentwicklung.
1920 wurde die „neue Stadtgemeinde Berlin“, damals auch „Groß-Berlin“ genannt, geschaffen. An dieses Jubiläum erinnert der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) mit einer Vielzahl von Initiativen. Dazu gehören der „Internationale Städtebauliche Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070“ mit Beiträgen aus 18 Ländern und die Ausstellung „Unvollendete Metropole, die bis April 2022 auf dem Gelände des Behrens-Ufer-Areals zu sehen ist. 100 Jahre Städtebau für (Groß-) Berlin“ stehen im Mittelpunkt. Fixpunkt des erfolgreichen Projekts ist das „Städtebau-Manifest für Berlin und Brandenburg“, das der AIV im Februar 2021 zusammen mit zehn städtebau- und planungsorientierten Verbänden und Vereinen der Öffentlichkeit vorgelegt hat.