Bewerbungsaufruf für die Innovatoren der Hauptstadtregion
Reinhold Hartwig, Geschäftsführer von GA Generic Assays, ist der Stolz anzusehen. Er durfte den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2017 mit nach Hause nehmen. Aus seiner Sicht sind Wettbewerbe wie der Innovationspreis Berlin Brandenburg die beste Gelegenheit, um auf das eigene Unternehmen öffentlichkeitswirksam aufmerksam zu machen: „Innovative Produkte müssen auch vermarktet werden. Durch den Innovationspreis haben wir bemerkt, was PR für ein Unternehmen bedeutet“, so Hartwig. „Plötzlich wurden wir auch von der Politik des Landes Brandenburg wahrgenommen. Wer eine innovative Entwicklung vorzuweisen hat, sollte seine Chance nutzen.“
Nun läuft die Bewerbungsphase 2018 und im Rahmen des 2. Innovationsfrühstücks bei der Investitionsbank Berlin (IBB) informierte das Organisationsteam des Wettbewerbs über das Bewerbungsprozedere. Neben Reinhold Hartwig war auch Michael Unbehauen, FU Berlin/DendroPharm (Preisträger 2016), zu Gast und berichtete aus erster Hand über seine Erfahrungen mit dem Innovationspreis: „Nicht zu unterschätzen ist der Effekt, den eine solche Auszeichnung auch auf die Mitarbeiter hat. Die Wertschätzung von außen, die eine hart erarbeitete Entwicklung anerkennt, schafft eine Motivation, die sehr deutlich bei den Mitarbeitern ankommt.“
„Der Gewinn des Innovationspreises stellt eindeutig einen Wettbewerbsvorteil dar“
Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist langjähriger Partner und Unterstützer des Innovationspreises. Für Heinz-Joachim Mogge, Abteilungsleiter für Kundenberatung Wirtschaftsförderung der IBB, steht fest: „Der Gewinn des Innovationspreises stellt eindeutig einen Wettbewerbsvorteil dar.“
Der Innovationspreis Berlin Brandenburg ist einer der wichtigsten Wirtschaftspreise der Hauptstadtregion. 1984 in Westberlin ins Leben gerufen, loben die Länder Berlin und Brandenburg seit 1992 den Wettbewerb jährlich gemeinsam aus. Somit ist der Innovationspreis nicht nur traditionsreich, sondern gewinnt in Zeiten von Start-ups und Digitalinnovationen stetig an Bedeutung. Aufgefordert zur Bewerbung sind alle Innovatoren, Entwickler, Gründer und Tüftler der Hauptstadtregion, die zukunfts- und marktfähige Entwicklungen vorzuweisen haben.
Die Innovationen von heute sind die Arbeitsplätze von morgen
Die Arbeitsplätze von morgen werden durch die Innovationen von heute geschaffen und gefördert, so das Credo des Preises. Als Instrument der Wirtschaftsförderung orientiert sich der Wettbewerb daran, dass für die Zukunft der Hauptstadtregion eine dynamische Entwicklung in den Zukunftsbranchen ausschlaggebend sei. Zugleich ist es Ziel des Innovationspreises Berlin Brandenburg, als lebendiger Jahrgangsprozess für engagierte Innovatorinnen und Innovatoren sowie für Innovationsförderer und öffentliche Entscheidungsträger eine breit angelegte und ergebnisorientierte Netzwerkplattform bereitzustellen. Ein reger Austausch und gegenseitige Impulse sind ein fester Bestandteil des Innovationspreises.
Bewerbungsphase für den Innovationspreis 2018 noch bis zum 07. Juli
Aktuell ist die Bewerbungsphase noch in vollem Gange. Noch gute drei Wochen, bis zum 7. Juli, besteht die Möglichkeit, seinen Hut in den Ring zu werfen und damit die Chance zu wahren, zu einem der Preisträger 2018 gekürt zu werden. Immerhin gibt es für jeden der bis zu fünf Gewinner auch noch ein Preisgeld von 10.000 Euro abzuräumen. Dabei ist es in diesem Jahr einfacher als jemals zuvor, am Wettbewerb teilzunehmen. Das sogenannte 2-Click-Verfahren über die Homepage des Innovationspreises ist unkompliziert und kann rasch abgeschlossen werden – einer Bewerbung steht also nichts mehr im Weg. Die diesjährigen Innovationspreise werden durch die Vertreter der Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder dann am 30. November im Kommunikationsmuseum in Berlin verliehen. (cn)
Link zur Bewerbung: www.innovationspreis.de/bewerbung/bewerbung.html