Berlin auf der VivaTech in Paris: Giffey wirbt für Start-up-Metropole
Berlin hat in den letzten Jahrzehnten ein erfolgreiches Start-up-Ökosystem aufgebaut, das im europäischen Vergleich vorn liegt. Etwa ein Fünftel aller neuen Start-ups in Deutschland gründen sich in der Hauptstadt. Im europäischen Ranking, der Start-up Heatmap Europe, belegte Berlin 2023 den zweiten Platz nach London. Um diese Position weiter zu stärken, wirbt Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) heute auf der internationalen Start-up- und Tech-Messe Viva Technology (VivaTech) in Paris für Berlin. Gemeinsam mit Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH und einer Delegation von 18 Berliner Start-ups wird die Senatorin die Vielfältigkeit und Innovationskraft Berlins präsentieren.
Sie hat ehrgeizige Ziele: „Mit Hauptstädten wie Paris und auch London muss und wird Berlin sich messen, wenn wir unser Ziel, Innovationsstandort Nummer Eins in Europa zu werden, erreichen wollen. Wir haben dafür beste Voraussetzungen und wollen zeigen, was Berlin als Hotspot für Start-ups in Europa stark macht. Wir wollen aber auch lernen, welche Erfolgsrezepte andere Wirtschaftsmetropolen in puncto Zukunftsfähigkeit, Lebensqualität und moderne Mobilität haben.“
Die Delegationsreise ist Teil des Projekts Berlin Goes International, das von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert wird. Ziel ist es, die Berliner Wirtschaft und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (kurz: KMU) bei der Internationalisierung und der Gewinnung strategischer Kooperations- und Netzwerkpartner in den wichtigsten Berliner Zielmärkten zu unterstützen. Die Messe bietet dafür den idealen Nährboden. Mit über 150.000 Gästen, unter ihnen 11.400 Start-ups und 2.600 InvestorInnen sowie 2.800 AusstellerInnen aus 174 Ländern, gilt sie als eine der führenden Start-up- und Technologiemessen Europas.
Gemeinsam mit BVG-Vorstandsvorsitzenden Henrik Falk wird sich Senatorin Giffey in ihrer Rolle als BVG-Aufsichtsratsvorsitzende außerdem ein Bild des Infrastrukturprojektes Grand Paris Express machen. Dabei soll ein Erfahrungsaustausch zwischen den Metropolen Berlin und Paris zu Zukunft und Konzepten nachhaltiger Mobilität stattfinden. (red)