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Bank macht Immobilien – Smart Living in Berlin-Karlshorst
Das gemeinsame Projekt der Genossenschaftsbank und des Immobilienunternehmens umfasst 123 Mikrowohnungen. (v. l.): Daniel Mohaupt und Grit Westermann (Vorstände der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG) mit Reiner Nittka (Vorstandssprecher der GBI Holding AG). | Foto: PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

Bank macht Immobilien – Smart Living in Berlin-Karlshorst

27. August 2020

Berlin hat ein Wohnungsproblem – nach wie vor. Der Neubau kommt der wachsenden Stadt nicht hinterher und besonders kleinere Wohnungen, etwa für Berufseinsteiger, Pendler oder Senioren, aber auch bezahlbare Unterkünfte für Studierende und Auszubildende sind Mangelware.

Nun wurde in Berlin-Karlshorst Richtfest für ein Projekt gefeiert, das einen Beitrag zur dringend notwendigen Schaffung von bezahlbaren, kleineren Wohnungen, leisten soll. Die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG feierte mit Entwickler GBI Richtfest und den Eintritt in die letzte Bauphase für 123 Mikrowohnungen.

Flexible Lösungen für verschiedene Zielgruppen

„Die Apartments in Karlshorst helfen, den Wohnungsmangel zu verringern und bieten flexible Lösungen für verschiedene Lebensphasen“, erklärt Daniel Mohaupt, Vorstand der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG.

Die Vorstände der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG, Grit Westermann und Daniel Mohaupt feiern gemeinsam mit Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI Holding AG (links im Bild) das Richtfest in Karlshorst mit einem traditionellen Richtkranz.| Foto: PSD Bank Berlin-Brandenburg eG
Die Vorstände der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG, Grit Westermann und Daniel Mohaupt feiern gemeinsam mit Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI Holding AG (links im Bild) das Richtfest in Karlshorst mit einem traditionellen Richtkranz.| Foto: PSD Bank Berlin-Brandenburg eG

Insgesamt umfasst das Projekt 37 Wohnungen mit ein oder zwei Räumen bei Wohnflächen von 30 bis 65 Quadratmetern sowie 86 Apartments für Studierende und Auszubildende mit durchschnittlich 20 Quadratmetern. Zudem gehören alle Einheiten zur SMARTments-Produktlinie der GBI zu den Bereichen SMARTments student und SMARTments living. Das bedeutet auch, dass alle Wohneinheiten am Carlsgarten voll möbliert sind.

Im SMARTments student müssen sich die Studierenden um keinen Anschluss und keine Abrechnung kümmern, denn in dem Miet-Festpreis sind bereits alle Betriebskosten wie Strom, Wasser, Heizung und Internet inkludiert. Hinzu kommt, dass die Wohnungen und Studentenapartments komplett barrierefrei sind und damit beispielsweise auch für Senioren geeignet sind.

Der ideale Standort

„Das Projekt in Karlshorst war das erste, bei dem in einer Projektentwicklung die Entscheidung für eine Kombination dieser beiden SMARTments-Angebote gefallen ist“, erklärt Simon Hübner, Geschäftsführer der GBI Wohnungsbau: „Hier Am Carlsgarten ist einfach ein Standort, der perfekt für beide Gruppen passt.“ Durch die Nähe zum Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft (htw Berlin) ist die Lage für Studierende ideal. Zudem überzeugt der Standort durch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und eignet sich daher gut für diese SMARTments-Kombination, wie sie auch schon in Hamburg und Wien verwirklicht wurde.

Bezugsfertig im Frühjahr 2021

Die ersten Studenten, Berufseinsteiger und Senioren können bereits nächstes Jahr im Frühjahr die Einheiten beziehen. Die 37 Wohnungen werden von der PSD Bank Berlin-Brandenburg selbst vermietet. Die 86 SMARTments student hingegen vermietet die gemeinnützige FDS Stiftung, die wie die GBI zum Verbund der Moses Mendelssohn Stiftung gehört.

Es ist Tradition der Moses Mendelssohn Stiftung, der Muttergesellschafter der GBI Unternehmensgruppe, dass jedes Apartmenthaus für Studierende und Auszubildende der SMARTments-Reihe den Namen einer jüdischen Persönlichkeit trägt, die aufgrund ihrer Biographie mit der Stadt oder Region verbunden war.

Die Immobilie in Karlshort wird nach der 1898 in Ostpreußen geborenen deutsch-schwedischen Malerin Lotte Laserstein benannt. Laserstein galt als bedeutende Vertreterin der gegenständlichen Malerei der Weimarer Republik. Sie studierte und arbeitete mehr als ein Jahrzehnt in Berlin und emigrierte 1937 nach Schweden. Dort lebte sie bis zu ihrem Tod 1993. (aw)