Ausstellung zum Industriestandort Berlin – Tradition, Fortschritt und Kunst in 3-D
Moderner Industriestandort mit Tradition: Berlin hat sich in der vergangenen Dekade als innovativer und wettbewerbsfähiger Industriestandort etabliert. In der Ausstellung im Studio Mondial „Berlins Industrie x 3D-Art“ , die gestern vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, eröffnet wurde, präsentieren nun 18 Unternehmen (darunter OTIS, Vattenfall, ASML, S-Bahn Berlin, Würth, Gillette, BMW, Bayer und Formlabs) extra für sie designte und von Berliner Künstlern bemalte 3D-Kunstwerke. Jedes 3D-Modell steht für ein Produkt, das in Berlin hergestellt wird, und jedes 3D-Modell zeigt, wie vielfältig die Berliner Industrie ist.
„Berlin produziert Erfolg“, resümierte Wegner die Design-Kunstwerke und hob die Rolle der Berliner Industrieunternehmen hervor: „Die Berliner Industrieunternehmen bilden eine wichtige Säule der Wirtschaft. Die 775 Industriebetriebe, mehr als 100.000 Beschäftigte und rund 28 Milliarden Euro Umsatz: Berlin ist ein moderner Industriestandort mit Tradition und eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann – im wahrsten Sinne des Wortes. Berlin ist weltweit berühmt für Kreativität, Nachtleben, Kunst und Kultur. Berlin ist aber auch ein moderner Industriestandort mit Tradition. Mit der Ausstellung soll diese Verbindung aus künstlerischer Vielfalt und wirtschaftlicher Kreativität anschaulich gemacht werden. Diese Exponate sind ein beeindruckendes Beispiel für Innovation und Fortschritt der Berliner Unternehmen. Viele dieser Produkte gehen von Berlin aus in die ganze Welt und sind damit auch Botschafter für unsere Stadt. Die Berliner Unternehmen und ihre Produkte sind Aushängeschild für unser Berlin, Garant für Wohlstand und gute Arbeit. Ich bedanke mich bei den Berliner Unternehmen für ihr nimmermüdes Engagement und wünsche der Ausstellung viel Erfolg.“
Berlin Partner hatte die Ausstellung zusammen mit Kulturmanager Lutz Henke vom Studio Mondial am Kurfürstendamm organisiert. Die Berliner Künstlerinnen und Künstler, die die 3D-Drucke veredelt haben, sind: Emma Rytoft (Gilette und B.Braun), Ennicolor (Kieback & Peter, Otis, Vattenfall und S-Bahn), Aerosolikz (ASML, Knorr-Bremse, Pfizer, Bayer AG, BMW, GE und Cleantech Business Park) sowie Anastasia Stročkova (Würth). Die 3D-Druck-Ausstellung ist Teil der Berliner Industriekampagne, die seit 2010 von Berlin Partner gemeinsam mit inzwischen 19 führenden Industriepartnern weiterentwickelt wird.
Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner: „Als Start-up-Hauptstadt ist Berlin ist schon lange bekannt. Weniger bekannt ist, dass Berlin auch ein herausragender Industriestandort ist. Die Industrieunternehmen der Hauptstadt bilden inzwischen eine starke Säule der Berliner Wirtschaft. Die Möglichkeit, sich mit der vibrierenden Gründerszene und den hochkarätigen Forschungseinrichtungen der Stadt zu vernetzen, um gemeinsam Innovationen voranzutreiben, ist oftmals entscheidend für Neuansiedlungen und Expansionen von Industrieunternehmen. Die Berliner Industrie ist heute smart und zukunftsorientiert und meistens auch digital – eine Industrie der rauchenden Köpfe, nicht der rauchenden Schlote. Ein wesentlicher Grund für diesen Erfolg: Weltunternehmen und ein solider, technologiegetriebener Mittelstand arbeiten in der Hauptstadt eng mit einer lebendigen Gründerszene und den vielen hochkarätigen Forschungseinrichtungen der Stadt zusammen, um gute Ideen in die Tat umzusetzen.“ Ab Morgen ist die Ausstellung im BIKINI zu sehen. (red)