30. B.Z.-Kulturpreis: Schauspielerin und Preis-Moderatorin Meret Becker zu Besuch in der Spielbank Berlin
Prominenter Auftakt: Einen ganz persönlichen Besuch stattete Meret Becker, Moderatorin des B.Z.-Kulturpreises, der Spielbank Berlin am Sonntag ab. Heute Abend wird der wichtigste Berliner Kulturaward nur wenige Meter neben dem markanten Haupthaus der Spielbank Berlin im Theater am Potsdamer Platz im Rahmen einer festlichen Gala vergeben. Die bekannte Schauspielerin (Babylon Berlin, Tatort) ist selbst zweimalige Trägerin des renommierten Preises und hat das glamouröse Event schon mehrfach moderiert.
Die Spielbank Berlin ist
Hauptsponsor des vom Axel Springer Verlages initiierten Preises, der in diesem
Jahr zum 30. Mal vergeben wird. Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung
der Spielbank Berlin, begrüßte die vielseitige Künstlerin und führte sie durch
das Haus, das im vergangenen Jahr zur modernsten und zugleich nachhaltigsten
Spielbank Deutschlands in nur 12 Monaten beim laufenden Betrieb kernsaniert
wurde. Auf sechs Etagen (Gesamtfläche von 8.500 m²) können die Gäste an 40
Spieltischen bei Roulette, Touch-Bet, Black Jack und Poker sowie an 500
Glücksspielautomaten der neuesten Generation ihr Glück versuchen.
Hausherr Gerhard Wilhelm
begrüßte den Star mit herzlichen Worten: „Mit Meret Becker bekommt die
Verleihung des B.Z.-Kulturpreises eine besondere Note. Sie moderiert seit 2006
immer mit Herz, Berliner Schnauze und charmantem Glamour. Wir freuen uns auf dieses
bedeutende gesellschaftliche Ereignis und besonders, Meret Becker hier an
unserem Standort am Potsdamer Platz begrüßen zu dürfen.“ Die Künstlerin nahm am
Roulette-Tisch Platz und verriet außerdem, dass sie besonders gern Black Jack
spiele. Beim Rundgang nutze sie den spektakulären Kristallleuchter, der sich
über vier Etagen erstreckt, als Fotomotiv. Meret Becker zu ihrer Präsentation
der Preisträger: „Das eine ist, dass ich immer gebeten habe, etwas zu singen,
weil ich keine Moderatorin bin, und das auch darf. Das Zweite ist, dass jede
Frechheit, die ich mir herausnehme, herzlich willkommen ist. Die B.Z. hat
nämlich für alle, die den Preis bekommen, auch eine Darbietung, und das ist wie
Geburtstag feiern. Was ich da schon alles erleben durfte, ist gigantisch
schön.“
Welche Lieder sie heute
Abend singen wird, wollte die Künstlerin, die aus einer bekannten
Künstlerfamilie kommt, nicht verraten. Besonders freut sie sich auf den
diesjährigen Preisträger, den Regisseur Wim Wenders. „Er ist ein wundervoller
Mensch und Künstler. Immer wenn wir uns sehen, schwebt natürlich Otto ein
bisschen im Raum.“ Gemeint ist ihr Stiefvater Otto Sander, der in dem
legendären Film „Der Himmel über Berlin“ den Engel Cassiel spielte. Nach dem
Besuch in der Spielbank Berlin versprach die Künstlerin, bald wiederzukommen.
Doch heute freut sich Berlin erst einmal auf den 30. B.Z.-Kulturpreis, der in
sechs Kategorien vergeben wird und 1.200 prominente Gäste aus dem In- und
Ausland erwartet. (fs)