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Spendenrekord: 200.000 EUR für den Safe-Hub der Oliver Kahn Stiftung und AMANDLA
Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder und Christoph Gröner, Geschäftsführer der Gröner Group | Foto: Bart Spencer

Spendenrekord: 200.000 EUR für den Safe-Hub der Oliver Kahn Stiftung und AMANDLA

02. September 2021

Das erste Spenden-Sommerfest der Gröner Group am vergangenen Donnerstag, zugunsten des Wirtschaft kann Kinder e.V. (WKK) in Berlin, erbrachte die erstaunliche Summe von 200.000 Euro.

Soziale Verantwortung

Der Verein Wirtschaft kann Kinder wurde im Februar 2020 gegründet und fungiert seitdem als Dachverband, um andere Stiftungen, Vereine und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Dabei legt er seinen Fokus vor allem auf die Förderung von Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland, ganz wo oder wie sie aufwachsen – unabhängig von ihrem familiären und finanziellen Hintergrund.

Christoph Gröner, Geschäftsführer der Gröner Group und Initiator des Spenden-Sommerfestes war beeindruckt von der Spendenbereitschaft seiner Mitarbeiter*innen, Freunde und Geschäftspartner*innen für den WKK und bedankte sich bei allen, einschließlich dem Ehrengast, Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, für die starke Unterstützung: „Nur gemeinsam können wir einen wirksamen Beitrag leisten, der da hilft, wo es am nötigsten ist. Und die Not ist leider groß und die staatliche Hilfe leider nicht immer groß genug“.

„Das Sommerfest der Gröner Group und das nachhaltige Engagement des Unternehmers Christoph Gröner für den von ihm mitgegründeten Verein Wirtschaft kann Kinder e. V. sind Leuchttürme für soziale Verantwortung und können als Beispiel für andere Unternehmen dienen, sich für die Schwachen unserer Gesellschaft stark zu machen. Leider sind dies oftmals Kinder“, ergänzte Ehrengast Gerhard Schröder.

Spenden kommen dem Safe-Hub Berlin zugute

Die Spenden des Festes kommen dem Safe-Hub Berlin zugute, einem Projekt der Oliver Kahn Stiftung und der AMANDLA gGmbH. Mit den Geldern soll ein neuer Bildungs- und Sportcampus in Berlin-Wedding entsteht.

Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der Oliver Kahn Stiftung, der per Videobotschaft zu den Gästen sprach, betonte den hohen Bedarf an Fördermöglichkeiten für junge Menschen in Berlin-Wedding. „Mit dem Safe-Hub wollen wir den Mädels und Jungs die Möglichkeit bieten, nach der Schule an unseren Edufootball-Fußballprogrammen teilzunehmen und die weiteren Bildungsangebote zu nutzen. Ein Safe-Hub ist viel mehr als nur ein Fußballplatz. Hier werden Bildung und Sport innovativ kombiniert. Der Fußball bringt die jungen Menschen zusammen, er fördert Teamgeist, Toleranz und Fairplay. Gleichzeitig unterstützen wir die Jugendlichen im Bereich Digitalisierung, bei der Hausaufgabenbetreuung oder bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Der Safe-Hub bietet ihnen Sicherheit und die Chance, ihr volles Potential zu entfalten“, so Oliver Kahn, der als ehemaliger Nationaltorwart weiß, was Fußball leisten kann.

Bisher wurden bereits sechs Safe-Hubs in Südafrika gebaut. Dort hat das Konzept nachweislich zu lebensverändernden Erfolgen der Teilnehmenden geführt. Die bauvorbereitenden Maßnahmen für den Safe-Hub in Berlin sollen im Herbst 2021 starten. Geplant ist ein innovatives und nachhaltiges Gebäude mit einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach der Bewegungsfläche, die Strom für den Betrieb erzeugen wird.

Jakob Schlichtig, Geschäftsführer der AMANDLA gGmbH, erläuterte ebenfalls, dass der Fokus bei dem Safe-Hub in Berlin-Wedding auf den Bereichen der physischen und psychischen Gesundheit, frühkindlicher Bildungsförderung, Digitalisierung und dem Übergang zwischen Schule und Beruf liegen wird. So werden unter anderem auch eine Kita, ein Workshop-Raum und ein Fußballfeld Teil des Campus werden, damit eine umfangreiche, fördernde Infrastruktur entsteht. (red)

Jakob Schlichtig, Geschäftsführer der AMANDLA gGmbH
Jakob Schlichtig, Geschäftsführer der AMANDLA gGmbH | Foto: Bart Spencer

Weitere Informationen:  www.safe-hub.berlin