Eine reizvolle Verbindung: Zigarren mit Pfeifentabak
Zigarren mit Pfeifentabak, wie kommt man auf so etwas? Manchmal entdeckt man Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt. Auf das Thema Zigarren mit Pfeifentabak ist das Unternehmen StarkeZigarren durch einen Zufall auf einer Tabakplantage in Peru gestoßen.
Eines Tages waren Gennaro Lettieri und Sebastian Gollas zusammen auf den Tabakplantagen im Amazonas unterwegs. Gennaro Lettieri ist der Inhaber der Tabacalera del Oriente in Tarapoto, San Martín, Peru. Sebastian Gollas ist der Gründer von StarkeZigarren und arbeitet mit der Manufaktur in Peru seit dem Jahr 2020 zusammen.
Idee kam auf dem Tabakfeld im Amazonas
Gemeinsam hat man eine Zigarren-Doku im Amazonas gedreht. Mit auf den Feldern dabei waren zwei Geschäftsleute aus der Bergregion Perus. Es stellte sich heraus, dass sie in der „Sierra“ Pfeifentabak herstellten. Das brachte die Firma mit Sitz in Berlin auf die Idee, Zigarre und Pfeife zu kombinieren und Zigarren mit peruanischem Pfeifentabak herzustellen - eine Weltneuheit!
Das Ergebnis hat etwas auf sich warten lassen, aber seit Juni 2023 sind die Pipa Blond und Pipa Dark auf dem deutschen Markt. „Pipa“ steht für „Pfeife“. In der Pipa Blond verbergen sich hochwertige Vanille-Pfeifentabake in der Einlage, in der Dark sind es Pfeifentabake, die nach Kakao schmecken. Sie schmecken leicht aromatisiert und sorgen für einen wunderbaren Raumduft.
Zigarren für Genießer, die Zigarre und Pfeifentabak mögen
Ein Genussmoment der besonderen Art erwartet Liebhaber von Tabakwaren, die gerne sowohl Zigarren als auch Pfeifentabak rauchen. Durch die Kombination dieser beiden Welten entsteht eine einzigartige Erfahrung, bei der sich die charakteristischen Eigenschaften beider Tabakarten miteinander verbinden.
Die Idee, Zigarren mit Pfeifentabak zu kombinieren, mag zunächst unkonventionell erscheinen. Traditionell werden Zigarren mit speziell für sie produziertem Tabak gefertigt. Dennoch hat sich in den letzten Jahren eine kleine, aber engagierte Gemeinschaft von Tabakliebhabern gebildet, die die Aromen des Pfeifentabaks zu schätzen gelernt haben. Bei Zigarillos gibt es das bereits.
Der Hauptunterschied zwischen Pfeifentabak und dem in Zigarren verwendeten Tabak liegt in der Verarbeitung. Pfeifentabak wird oft aus einer Mischung verschiedener Tabaksorten hergestellt und erhält durch verschiedene Fermentations- und Trocknungsprozesse seinen einzigartigen Geschmack. Im Gegensatz dazu werden Zigarren aus ganzen Tabakblättern gerollt, die während des Reifungsprozesses einen charakteristischen Geschmack entwickeln.
Pfeifentabake bieten eine große Bandbreite an Aromen
Die Verwendung von Pfeifentabak in Zigarren mag für manche überraschend sein, aber es gibt gute Gründe, diese Kombination zu erkunden. Pfeifentabake sind oft reich an verschiedenen Aromen und bieten eine große Bandbreite an Mischungen. Von süßlichem Virginia-Tabak bis hin zu kräftigem Latakia gibt es für jeden Geschmack etwas Passendes. Durch das Hinzufügen von Pfeifentabak zu einer Zigarre kann man neue Geschmacksnuancen und komplexe Aromen entdecken. Das Mischen von Pfeifentabak und Zigarren erfordert ein gewisses Maß an Experimentierfreude und Fingerspitzengefühl.
Diejenigen, die gerne selbst experimentieren möchten, können ihre eigenen Kreationen durch Mischen von Zigarren- und Pfeifentabak erschaffen. Das Finden einer passenden und ausgewogenen Mischung ist aber ein komplexes Unterfangen und Zigarren mit Pfeifentabak sind auf dem Markt rar gesät. Der Pfeifentabak sorgt für einen cremigen Rauch und einen angenehmen und teils exotischen Raumduft. Als erste Varianten hat sich StarkeZigarren für Zigarren mit Vanille-Pfeifentabak (Pipa Blond) und Kakao-Geschmack (Pipa Dark) entschieden.