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CG Gruppe unterstützt Off Road Kids: Ausbau der Berliner Streetwork-Station für obdachlose Kinder und Jugendliche – Startprojekt für nachhaltiges Engagement
v.l.n.r.: Uwe Hallas (Geschäftsführer APARTes Gestalten), Markus Seidel, Vorstandssprecher Off Road Kids e.V., Christoph Gröner, CEO CG Gruppe AG | Foto: CG Gruppe AG_Miriam Labuske

CG Gruppe unterstützt Off Road Kids: Ausbau der Berliner Streetwork-Station für obdachlose Kinder und Jugendliche – Startprojekt für nachhaltiges Engagement

09. Mai 2019

Die CG Gruppe verfolgt das erklärte Ziel, bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen zu schaffen. Auch im sozialen Bereich fördert das Unternehmen seit vielen Jahren gesellschaftlich relevante Projekte ­– etwa den Verein Laughing Hearts, der Heimkindern eine persönliche Förderung und damit Chancengleichheit ermöglicht. Angesichts des angespannten Wohnungsmarktes und der drastischen Situation junger Obdachloser wird das Engagement des Unternehmens in Zusammenarbeit mit der Stiftung Off Road Kids nun auch auf Jugendliche und junge Erwachsene ausgeweitet.

Hilfe für junge Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind

Die Off Road Kids Stiftung vermittelt jungen Menschen in Deutschland, die von Obdachlosigkeit bedroht sind oder bereits in Obdachlosigkeit leben, die individuell bestmöglichen Zukunftsperspektiven. Als in Deutschland einzigartiges Angebot wurde zudem eine überregionale, bundesweite Straßensozialarbeit mit der virtuellen Streetwork-Station sofahopper.de und Streetwork-Schwerpunktstandorten in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln aufgebaut. Seit 1993 haben die Sozialarbeiter mehr als 5.000 jungen Menschen erfolgreich helfen können, dauerhaft tragfähige Lebensperspektiven zu finden.

v.l.n.r.: Uwe Hallas (Geschäftsführer APARTes Gestalten), Markus Seidel, Vorstandssprecher Off Road Kids e.V., Christoph Gröner, CEO CG Gruppe AG | Foto: CG Gruppe AG_Miriam Labuske

Den Kontakt zwischen Off Road Kids und der CG Gruppe vermittelte der ehemalige Deutsche Bahn-Vorstand und Schirmherr der Stiftung Rüdiger Grube. Christoph Gröner, CEO der CG Gruppe zu seiner Motivation: „Als mir Rüdiger Grube erstmals von dem Projekt erzählte, war ich sofort Feuer und Flamme. Mir ist es ein sehr persönliches Anliegen, speziell benachteiligten Kindern und jungen Menschen alle erdenkliche Unterstützung zu verschaffen, die sie für einen guten Start ins Erwachsenenleben brauchen. Ein festes Zuhause ist ein Grundrecht und die Basis für alles.“

Neue Heimat für sofahopper.de

Aktuell bringt die CG Gruppe mit ihrem Tochterunternehmen CREATIVes BAUEN GmbH die Räumlichkeiten der Berliner Streetwork-Station baulich auf einen zeitgemäßen Stand. CREATIVes BAUEN Geschäftsführer Uwe Hallas: „Wir geben alles, um für die Mitarbeiter von Off Road Kids ein ideales Arbeitsumfeld zu schaffen. Da die Büros unter einer vielbefahrenen Bahntrasse liegen, ist Maßarbeit und besonderes Fingerspitzengefühl gefragt.“ Nach seiner Fertigstellung wird der Berliner Standort die Zentrale des bundesweiten telefonischen Streetwork-Angebots sofahopper.de beherbergen.

„Unsere Berliner Streetwork-Station war unser größtes Sorgenkind“, erinnert sich Markus Seidel, Vorstand der Off Road Kids Stiftung: „Die ursprünglichen Räume am Alexanderplatz waren viel zu klein und wurden zweimal von Vandalen ausgeraubt und komplett verwüstet. Für uns ist es ein riesiger Glücksfall, dass uns die Deutsche Bahn ihre früheren Lagerräume im S-Bahnhof Bellevue zur Verfügung stellt und Christoph Gröner die Räume zur Streetwork-Station umbaut. Das könnten wir uns gar nicht leisten, da wir uns vor allem durch Spenden finanzieren. Zum ersten Mal bekommen unsere geplagten Berliner Streetworker vernünftige Arbeitsräume, in denen ungestörte Beratungsgespräche möglich sind. Das beschleunigt unsere Hilfe für die jungen Menschen erheblich.“

Unterstützung für junge Menschen in der Hauptstadt

Christoph Gröner möchte die Zusammenarbeit mit Off Road Kids weiter ausbauen. „Unser Berliner Bauprojekt wird nicht das Einzige dieser Art bleiben. Auch auf politischer Ebene führe ich bereits Gespräche mit dem Berliner Senat, wie man die prekäre Situation junger Menschen ohne Wohnung und festes soziales Gefüge in Deutschland nachhaltig verbessern kann. Ich habe bereits die Zusage, das weitere Gebäude in Berlin auf ihre Eignung geprüft werden. Die Aufgabe, junge Erwachsende von der Straße und ins Berufsleben zu bringen, ist nur durch gemeinsame Anstrengungen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik lösbar.“ (red)