BERLINboxx Hauptstadtkalender

Details

Datum:
26. Mai 2025, 9:00 – 18:30 Uhr


Veranstaltungskategorie:
Networking Politik


Event Website:
calendar.boell.de/de/event/berlin-forum-fuer-globale-zusammenarbeit-2025

Veranstalter

Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

E-Mail:

info@boell.de

Webseite:

www.boell.de

Veranstaltungsort
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Berlin Forum für Globale Zusammenarbeit 2025

Das erste Berlin Forum für Globale Zusammenarbeit beleuchtet die tiefgreifenden Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit im Jahr 2025. Angesichts eskalierender globaler Krisen steht insbesondere Deutschlands Engagement vor einer Bewährungsprobe. Die Abkehr der Trump-Administration von internationalen Abkommen, sowie die Zerschlagung zentraler Entwicklungsorganisationen haben die globale Zusammenarbeit erheblich erschüttert. Gleichzeitig sieht sich die neue schwarz-rote Bundesregierung mit Budgetkürzungen und wachsendem innenpolitischen Druck konfrontiert, während der bisherige parteiübergreifende Konsens zur internationalen Zusammenarbeit infrage gestellt wird.

Das Forum bringt führende internationale ExpertInnen, politische EntscheidungsträgerInnen und WissenschaftlerInnen zusammen, um die Zukunft der globalen Zusammenarbeit zu diskutieren. In Keynotes, Panels und interaktiven Deep Dives werden Themen wie Entwicklungsfinanzierung, Klimaschutz in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten, die Zukunft der humanitären Hilfe und die Neuausrichtung der deutschen internationalen Zusammenarbeit behandelt.

Zu den RednerInnen zählen unter anderem Prof. Carlos Lopes von der Nelson Mandela School of Public Governance, die ehemalige Präsidentin der UN-Generalversammlung Maria Fernanda Espinosa sowie der renommierte Historiker und Publizist Adam Tooze. Den Abschluss bildet eine Diskussion mit jungen Stimmen, bevor das Forum mit einer Keynote zu nachhaltiger Entwicklung und der aktuellen geopolitischen Ordnung endet. Das Event bietet zudem zahlreiche Möglichkeiten zum Networking und zum Austausch zwischen AkteurInnen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

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