16. Klimatagung - Klimadienstleistungen für die Energiewende

Um den Fortschritt bei der Eindämmung der weltweiten Klimaveränderungen voranzutreiben, ist eine rasche Reduzierung der Treibhausgasemissionen erforderlich. Dies erfordert den Übergang zu erneuerbaren Energien, insbesondere Wind- und Sonnenenergie. Da diese Energieträger wetterabhängig sind, gewinnt die Nutzung von Wetter- und Klimadaten für die Planung und den Betrieb erneuerbarer Energiesysteme an Bedeutung. Der Deutsche Wetterdienst und andere Organisationen spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Zusätzlich beeinflussen Klima- und Wetterverhältnisse den Energieverbrauch, insbesondere im Bereich Heizung und Gas. Zuverlässige Wettervorhersagen sind daher entscheidend für den sicheren Betrieb des Energiesystems. Der Deutsche Wetterdienst arbeitet bereits erfolgreich mit verschiedenen Akteuren zusammen, um die Energiewende zu unterstützen.

Die 16. Klimatagung des Deutschen Wetterdienstes am 21. November 2023 widmet sich dem aktuellen Stand der Energiewende und der Rolle von Klimadienstleistungen im Energiesektor. Themen sind unter anderem der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland, die Verwendung von Klimainformationen im Energiesektor und die Anforderungen des Energiesektors an Wetter- und Klimadienstleistungen.

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