Schöneberger Linse – neues Stadtviertel am Südkreuz

Das neue Berliner Stadtquartier, das unter dem Namen „Schöneberger Linse“ entsteht, erstreckt sich vom Bahnhof Südkreuz bis zum S-Bahnhof Schöneberg. Es ist eines der größten Wohnungsinitiativen im Bezirk. Die Gewobag errichtet dort bis Ende 2022 eine gemischte Immobilie mit insgesamt 211 Wohnungen, einer Kita sowie mehr als 5.000 Quadratmetern Gewerbefläche.

Tempelhof-Schöneberg – der Bezirk für alle

Nach mehrjähriger Planung sind viele Bauvorhaben an der Schöneberger Linse bereits in der Umsetzung. Es entstehen neue Wohnungen, Kindertagesstätten, Büros, Einzelhandelsgeschäfte und gastronomische Angebote sowie Infrastruktur und Straßenbau.

Berlin braucht dringend mehr Wohnraum, vor allem bezahlbare Mietwohnungen. Tempelhof-Schöneberg gehört zu den Kernbezirken der Gewobag. Das Wohnungsunternehmen engagiert sich hier mit diesen und anderen Projekten, damit der Bezirk wächst und für alle BerlinerInnen ein lebenswertes und bezahlbares Zuhause sein kann.

„Es freut uns sehr, dass wir künftig über 200 Berliner Haushalten in zentraler Lage der ‚Schöneberger Linse‘ ein vielfältiges neues Zuhause geben können. Es entsteht ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvolles und energieeffizientes Projekt, in dem 90% der Wohnungen barrierefrei sein werden. Die Hälfte der Wohnungen bieten wir zu geförderten Mieten von 6,50 EUR/m² nettokalt an, die andere Hälfte zu Mieten von durchschnittlich unter 10 EUR/m². Eine Kita im Erdgeschoss, über 5.000 m² Gewerbefläche und eine Tiefgarage mit 92 Stellplätzen werden die berühmte ‚Berliner Mischung‘ bereichern“, äußert sich Snezana Michaelis, Mitglied im Vorstand der Gewobag begeistert.

Ein guter Ort zum Leben, Wohnen und Arbeiten

„Das neue Stadtquartier Schöneberger Linse, zwischen dem Bahnhof Südkreuz und dem S-Bahnhof Schöneberg, ist ein hervorragendes Beispiel für die behutsame und dem vorhandenen Stadtraum Rechnung tragende Innenentwicklung. Hier entsteht ein attraktives Quartier, ein guter Ort zum Leben, Wohnen und Arbeiten“, so Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen. Jedoch stehe Berlin nach seinen Angaben weiterhin vor der Herausforderung, preisgünstige Wohnungen in Größenordnungen zu errichten. (mp)