Internationale Investoren haben Berlin im Fokus – ungebremster Trend auch für 2020
„Nicht nur Tesla, sondern insgesamt mehr als 30 internationale Investoren beschäftigen sich im nächsten Jahr intensiv mit Ansiedlungsvorhaben in der Hauptstadtregion“, so Frank Schmeichel, der mit Business Network zahlreiche ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung begleitet und die erste Adresse für Privatisierungs- und Deregulierungsthemen ist. Er begleitet seit mehr als 15 Jahren Investoren bei ihrem oft steinigen Weg durch die Politik. „Die Attraktivität der Hauptstadt ist unumkehrbar – trotz Mietendeckel und Privatisierungsdiskussion“, so der erfahrene Wirtschaftsberater, der auch Gesellschafter von BERLINPartner ist, der Wirtschaftsförderung des Landes Berlin. Annähernd alle Gewerbeflächen, die 2020 auf den Markt kommen, sind schon vermietet und auch die Projekte die 2021 kommen, haben bereits eine Vermarktungsquote von über 30 Prozent. „Der Run auf Berlin hält an, das sind Fakten und nicht Spekulationen“, so Schmeichel.
Juristischer Expertenrat ist mehr denn je gefragt
Ebenfalls internationale Klientel suchen den Rat der renommierten Anwaltskanzlei Malmendier, die direkt am Kurfürstendamm in der City West residiert. Die Berliner Boutique besticht wie keine andere in der Hauptstadt durch Ihre Internationalität – sowohl was ihre Mandantenstruktur als auch was begleitete Transaktionen und Projekte im In- und Ausland betrifft. Das Berliner Team von Dr. Bertrand Malmendier hat zahlreiche Privatisierungs- oder Deregulierungsverfahren begleitet und ist bei Immobilientransaktionen und für das Planungs- und Baurecht erste Adresse bei großen Bau- und Infrastrukturvorhaben in der Hauptstadt.
Denn mit dem Baurecht ist es nicht so einfach in der Rot-Rot-Grünen Regierungskoalition im Land Berlin. Juristischer Rat ist nötiger denn je bei der linken Politik.
Investorenfeindliche Politik in der Hauptstadt
Die Presse bezeichnet Bausenatorin Lompscher schon mal als Anti-Stadtentwicklungssenatorin und tatsächlich klagt die Berliner Wirtschaft massiv gegen die Politik mit durchgetretenem Bremspedal. Initiativen wie Neue Wege für Berlin haben sich formiert, um Enteignungstendenzen entgegenzutreten und ein klares Signal für Marktwirtschaft zu setzen. Auch juristisch ist der Mietendeckel höchst umstritten, mehrere rechtliche Gutachten, u. a. von Ex-Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier besagt, dass der Beschluss des Berliner Senats in mehrfacher Hinsicht gegen das Grundgesetz verstößt. Darüber hinaus haben CDU und FDP bereits eine Normenkontrollklage angekündigt. Ausgang offen – doch schon jetzt ist ein langer Weg durch die Instanzen vorgezeichnet, bis endlich Rechtssicherheit besteht – für Eigentümer wie Mieter. (red)